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Der Salon öffnet sich wieder

Von Philipp Braun, 23. August 2014, 14:56 Uhr

Über 220.000 Besucher kommen zur Internationalen Slow Food Messe in Turin.

Alle zwei Jahre darf man sich auf ein Genussspektakel der außergewöhnlichen Art freuen. Von 23. Bis zum 27. Oktober lädt Slow Food wieder die Welt zur Lebensmittelmesse Salone del Gusto und zum Terra Madre Kongress ein.

Ziel ist es, die Nahrungsmittelvielfalt sichtbar und schmeckbar zu machen. Bauern aus der ganzen Welt, die am standardisierten Weltmarkt nicht teilnehmen können und wollen, bekommen im Herbst eine Bühne, um sich und ihre Produkte präsentieren zu können. Schwerpunktmäßig werden dieses Jahr handwerkliche Erzeugnisse wie Käse-, Brot-, Süß- und Wurstwaren aus der Arche des Geschmacks (http://www.salonedelgusto.com/ark-of-taste/) forciert, die durch eine industrialisierte Nahrungsmittelproduktion vom Vergessen bedroht sind. Es ist nicht nur das kulturelle und historische Erbe an Tierrassen und Kulturpflanzen, welches verloren geht. Viele dieser Produkte spiegeln die kulinarische Umgebung wider, tragen zur Identifikation bei und wecken Erinnerungen an den Geschmack der Kindheit.

Alle Besucher sind eingeladen, ein Produkt mitzunehmen, welches sie retten und für zukünftige Generationen bewahren wollen. Ausgestellt werden sie auf einer 600m2 großen Fläche, wo sie der international bekannte Fotograf Oliviero Toscani in Szene setzen wird.

Slow Food
Bild: slowfood.it

www.salonedelgusto.com

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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 24.08.2014 11:57

Wir essen auch deren Produkte und sollten daher auch auf die Ernährung der Tiere achten. Ein Bispiel:
Nachdem Kühe jahrtausendelang als Arbeitstiere eingesetzt wurden sowie Fleisch und Milch lieferten, werden jetzt spezialisierte Rassen herangezüchtet. Eine moderne Kuh gibt heute zwischen 6000 und 10 000 Kilogramm Milch pro Jahr. In der EU gibt es gar Rekordkühe, die bis zu 20 000 Kilo liefern. Um 1950 waren es noch etwa 2500 Kilogramm.

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( Kommentare)
am 24.08.2014 15:34

Hallo Till-Eulenspiegel,
da gebe ich Ihnen natürlich Recht.
unter http://www.slowfood.com/international/160/animal-welfare finden Sie das Grundsatzpapier von Slow Food dazu. Dazu habe wir am 12. Februar mit der europäischen Kommission in Brüssel diskutiert.
Weiter haben wir (Slow Food OÖ) das Essen der Tiere in einer großen Kampagne thematisiert und wurden dafür mit der Silbernen Venus ausgezeichnet (http://www.slowfoodlinz.at/veranstaltungsreihen/veranstaltungsreihen/silber_fuer_werbekampagne_von_slow_food_in_ooe.html).
Sie sehen, es tut sich einiges
Liebe Grüße
Philipp Braun

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( Kommentare)
am 25.08.2014 06:58

Die Bereitschaft zu sinnvollerer Lebensführung ist da und wird grösser; diese geht wahrscheinlich nur im Austausch gegen sinnlose Güter wie Badeurlaube in anderen Kontinenten ohne Beziehung zu Natur und Kultur dort.

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( Kommentare)
am 25.08.2014 07:00

„diese“ soll sich auf Lebensführung beziehen, tut es das grammatikalisch? Danke!

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Gugelbua (31.951 Kommentare)
am 24.08.2014 09:45

zwinkern

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( Kommentare)
am 25.08.2014 04:17

Kein letztes aufzucken sondern eine Trennung der Essgewohnheiten in der Bevölkerung. Künftig wir eine qualifizierte Minderheit immer besser bzw. immer bessere Produkte essen. Das werden jene sein die bereit sind auch selbst zu kochen , etwas Zeit und Geld zu investieren und sich mit Ernährung auseinander setzen. Die Mehrheit aber wird im Fastfoodbrei , sowohl im Supermarkt als auch in der Gastronomie versinken. Es kann jeder selbst entscheiden zu welcher Gruppe er gehören möchte.

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