Netz OÖ: Neue Zentrale in Linz drückt CO2-Bilanz
LINZ. 2022 bezog die Netz Oberösterreich die neue Unternehmenszentrale im Power Tower beim Linzer Hauptbahnhof.
Zuvor war der Strom- und Gasnetzbetreiber des Versorgers Energie AG in der Neubauzeile stationiert gewesen.
Durch die Lage des neuen Standorts konnten jährlich rund 362.000 Pkw-Kilometer der Mitarbeiter eingespart werden, rechnete Netz-Oberösterreich-Geschäftsführer Manfred Hofer vor. 51 Prozent der Arbeitsweg-Kilometer wurden mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt. Auch Homeoffice habe im Unternehmen mit rund 670 Beschäftigten einen positiven Effekt. 21 Prozent aller Arbeitswege oder umgerechnet 902.712 Kilometer wurden eingespart.
Der Heizwärmebedarf im neuen Gebäude sank um 95, der Endenergiebedarf um 77, der Primärenergiebedarf um 80 Prozent. Die CO2-Emissionen verringerten sich um 89 Prozent. Dazu habe nicht nur die energieeffiziente Bauweise, sondern auch ein milder Winter beigetragen.
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Wird eine neue Platin-Rolex-Daytona auch gefördert,
weil sie keinen Strom verbraucht?
Schön (peinlich), wie man sich ein neues und repräsentatives Bürogebäude schönreden kann.
Wenn man so viel CO2 einspart, sollte man Förderungen bekommen und für den Gutmenschen-Nobelpreis nominiert werden.
Chef, ich bleibe heute zu Hause, CO2 sparen.
Alles KEINE Verarschung.
Ist der Misanthrop neidisch auf Menschen mit Arbeit, die man von Zuhause erledigen kann ?
Eine Frage, welche durch sinnerfassendes Lesen vermeidbar wäre. 😂