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Studie: Blutkrebs durch CT-Scans bei Kindern

Die Computertomographie (CT) ist eines der wichtigsten Diagnoseverfahren in der Medizin. Es ist jedoch bekannt, dass zu viel Röntgenstrahlung das Krebsrisiko erhöhen kann.
Bei einer Studie mit einer Million Menschen in neun europäischen Ländern wurde untersucht, wie sich CT-Scans vor dem 22. Lebensjahr auswirken. Das Ergebnis: Etwa ein bis zwei von 10.000 Kindern könnten aufgrund einer CT-Untersuchung in den nächsten zwölf Jahren Leukämie entwickeln. Veröffentlicht wurde diese Studie im Fachblatt "Nature Medicine".
Die Forschenden betonen, dass ihre Ergebnisse dazu beitragen könnten, medizinische Richtlinien zu schärfen. Sie seien ein weiterer Beleg dafür, die Strahlendosis bei Kindern so niedrig wie möglich zu halten.
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