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Pfizer-Studie bestätigt hohe Wirksamkeit von Corona-Pille Paxlovid

14. Dezember 2021, 16:19 Uhr

NEW YORK. Die endgültigen Daten einer klinischen Studie des Corona-Medikaments Paxlovid des US-Pharmariesen Pfizer haben die hohe Wirksamkeit der Pille bestätigt.

Wie der Konzern am Montag mitteilte, senkt das antivirale Medikament bei Risikopatienten die Gefahr einer Krankenhauseinweisung oder eines Todes um 89 Prozent. Dies gilt, wenn die Behandlung innerhalb von drei Tagen nach Auftreten der Krankheitssymptome begonnen wurde.

Startete die Behandlung innerhalb von fünf Tagen nach Auftreten der Symptome, lag der Schutz bei 88 Prozent. Die Auswertung der Daten der klinischen Studie mit 2246 Erwachsenen bestätigen vorläufige Ergebnisse zur Wirksamkeit von Paxlovid, die Pfizer Anfang November vorgelegt hatte.

Der Konzern erklärte nun zudem, dass das Medikament auch bei der Omikron-Variante des Coronavirus wirksam sein dürfte. Darauf ließen In-Vitro-Untersuchungen schließen.

Pfizer-Chef Albert Bourla erklärte, das Medikament könnte "das Leben von Patienten in aller Welt retten". Eine Behandlung mit Paxlovid könnte - auch in Anbetracht der Ausbreitung von Virus-Varianten - ein wichtiges "Werkzeug" im Kampf gegen die Pandemie werden.

Der Pharmakonzern, der gemeinsam mit dem deutschen Unternehmen Biontech bereits einen der meistgenutzten Corona-Impfstoffe herstellt, hat bei der US-Arzneimittelbehörde FDA einen Antrag auf eine Notfallzulassung für das Medikament gestellt. Auch die EU-Arzneimittelbehörde EMA prüft Paxlovid.

Das Medikament verringert die Fähigkeit des Coronavirus, sich in den Körperzellen zu vermehren, und bremsen damit die Weiterentwicklung der Krankheit Covid-19. Kombiniert wird der neue Wirkstoff mit dem Medikament Ritonavir, das bereits zur Behandlung von HIV-Patienten eingesetzt wird.

Auch der US-Pharmakonzern Merck Sharp & Dohme (MSD) hat mit Molnupiravir ein antivirales Medikament gegen das Coronavirus entwickelt. Dessen Wirksamkeit liegt laut Unternehmensangaben aber bei lediglich 30 Prozent.

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7  Kommentare
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nixnutz (4.167 Kommentare)
am 14.12.2021 23:51

Ein geeichter Telegramer würde diese Notfallzulassungstabeltte sofort verteufeln. In der EU gibt es ja nicht einmal eine bedingte Zulassung für dieses experimentelle Zeugs - also echtes Teufelszeug, noch dazu wo die gleichen Milliardenverdiener (Biontech) dahinterstecken wie bei der 5G-Chip-Giftspritze.

Oh, hoppala, Kickl & Konsorten fordern ja Medikamente - na, dann MUSS das jetzt die sofortige Erretung bringen.

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Zeitungstudierer (5.680 Kommentare)
am 14.12.2021 18:08

5,6,7 Tage die Coronavirus Pille zu schlucken bei tatsächlicher Erkrankung ist endlich einmal ein sinnvoller Ansatz!
Hoffentlich funktioniert diese Pille auch so gut wie beworben!
Damit Liese sich diese Zwangsimpfung (3 Spritzen pro Jahr) der Bevölkerung mit etwas gutem Willen der widerlichen Türkis Grünen Regierung ohne Gesichtsverlust vermeiden!
Die Corona Virus Pille würden die Erkrankten dann freiwillig nehmen!
Das wäre wirklich ein Befreiungsschlag für alle!

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ob-servierer (4.506 Kommentare)
am 14.12.2021 18:24

Pfizer-Pille > erst nach Infektion bei Symptomen gegen schweren Verlauf.
Pfizer-Impfung > schützt zu ca. 90% vor Infektion bzw. schweren Verlauf.

Erkennen sie den Unterschied ?

(Nein !)

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 14.12.2021 19:58

und Prävention ist immer besser. billig ist das Medikament auch ned

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Zeitungstudierer (5.680 Kommentare)
am 14.12.2021 20:02

Meinte dies als Ansatz um den Impfzwang doch nicht einführen zu müssen, da es ja dann ein wirkungsvolles Medikament gibt!
Der Friede in der Bevölkerung wäre dann wieder so halbwegs hergestellt.

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( Kommentare)
am 14.12.2021 17:21

Eine Pfizerstudie .....
Genau BMW wirbt auch für seine Autos.
Hier schaut euch das an: - Sucht euch selber den gegenteiligen Bericht in 'Nature'

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w25lucky (291 Kommentare)
am 14.12.2021 17:03

3 2 1 und los gehts
mit Bashing

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