Früher Rauchstopp verhindert fast alle Schäden
Rauchende Frauen haben im Vergleich zu Nichtraucherinnen ein um den Faktor 2,8 höheres Sterberisiko.
Bei Männern ist die Mortalität um den Faktor 2,7 höher. Doch ein rechtzeitiger Rauchstopp verhindert fast alle Schäden. Das hat eine Studie mit den Daten von fast 1,5 Millionen Menschen ergeben, die vor kurzem im "New England of Medicine" erschienen ist.
Noch immer sind sowohl in Europa als auch in Nordamerika rund ein Viertel aller Todesfälle unter Menschen mittleren Alters auf Tabakkonsum zurückzuführen. Die Studie zeigt jedoch, wie stark Tabakkonsumentinnen und -konsumenten in jedem Alter von einem Rauchstopp profitieren.
Die Forschenden haben dazu Daten von 1,48 Millionen Menschen zwischen 20 und 80 Jahren analysiert. Es zeigte sich: Ein Rauchstopp vor dem 40. Lebensjahr brachte die Mortalität binnen drei Jahren auf jene der Nichtraucher. Der Verzicht auf Tabakkonsum zwischen 40 und 49 Jahren für zumindest zehn Jahre verringerte die Übersterblichkeit um 96 Prozent. In der Gruppe der 50- bis 59-Jährigen mit zumindest zehn Jahren Tabakabstinenz waren es noch immer minus 95 Prozent bei Frauen und minus 92 Prozent bei Männern.
Aber die FPÖ sagt: >Rauchen ist gesund und es wird auch bald Rauchpflicht für #unsereleut eingeführt. Denn durch die Zigaretten wird noch ein Patientenmilliarde eingespart!<