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Experte: Umgang mit ME/CFS unter "größten Medizinskandalen"

Von nachrichten.at/apa, 07. April 2024, 07:24 Uhr
Erschöpfung Long Covid
Viele Long-Covid-Patienten stehen keinen ganzen Arbeitstag mehr durch. Bild: colourbox.de

NEW YORK/WIEN. Der Long Covid-Spezialist und Neurowissenschafter David Putrino fordert bei post-akuten Infektionssyndromen (PAIS) wie ME/CFS mehr Bewusstsein ein.

Diese durch Corona stark angestiegenen Krankheiten dürften keinesfalls als "psychisch" fehlgedeutet werden, sagte der Professor für Rehabilitation an der Icahn School of Medicine (Mount Sinai/New York) im APA-Interview. Im Umgang mit ME/CFS-Betroffenen sieht er einen der "größten Skandale des letzten Jahrhunderts in der Medizin".

Wissenschafter, die post-akute Infektionssyndrome wie Long Covid/Post Covid oder die Multisystemerkrankung ME/CFS untersuchen, müssten "ständig für die Tatsache eintreten, dass das, womit wir es zu tun haben, eine organische Krankheit ist". Dies sei bedauerlich, sagte Putrino zu der auch in Teilen der Wissenschaft bzw. Ärzteschaft in Österreich nach wie vor bestehenden Diskussion, inwieweit derartige Syndrome überhaupt somatische (körperliche) Ursachen haben. Zuletzt hatten Patienten-Organisationen in Österreich, aber auch heimische Wissenschafter davor gewarnt, post-akute Infektionssyndrome als psychische oder psychosomatische Erkrankungen fehlzudeuten.

"Einer der größten Skandale des letzten Jahrhunderts"

"Viele Leute haben das gesagt - und ich stimme voll und ganz zu -, dass dies einer der größten Skandale des letzten Jahrhunderts in der Medizin ist: Die Art und Weise, wie Menschen mit ME/CFS, Long-Covid, chronischer Lyme-Borreliose und anderen post-akuten Infektionssyndromen behandelt wurden. Wir sind fest entschlossen, das zu ändern. Wir sind fest entschlossen, die Wissenschaft zu betreiben, die uns zu umsetzbaren Behandlungen und vielleicht sogar eines Tages zu Heilungen bringt", sagte der Professor für Neurowissenschaft. Putrino ist auch im wissenschaftlichen Beirat der von der Wiener Bäckerei-Familie Ströck gegründeten WE&ME-Stiftung vertreten, die sich der Erforschung von ME/CFS verschrieben hat.

"Die letzten 60 bis 70 Jahre, in denen versucht wurde, diese Krankheit mit psychologischem Management und Bewegung zu behandeln, sind kläglich gescheitert", betonte Putrino. Es gebe "keine einzige" peer-reviewte Studie, die zeigt, dass kognitive Verhaltenstherapie (KVT bzw. CBT) oder sogenannte abgestufte Bewegungstherapie (Graded exercise therapy/GET) "irgendeine Rolle" bei der Heilung von Menschen mit ME/CFS oder Long-Covid spielen, "die nicht von seriösen Wissenschaftern völlig diskreditiert wurde". Verhaltenstherapie und Bewegungstherapie seien nichtsdestotrotz Werkzeuge, nach denen gegriffen wird, "weil sie billig sind" und somit "attraktiv für Regierungen". Damit helfe man aber nicht: "Es ist eine so negative Situation, die schon seit Jahrzehnten andauert."

Auch in den USA würden ME/CFS- oder Long-Covid-Betroffene weiterhin von "Medical Gaslighting" betroffen sein (dem Absprechen bzw. Bagatellisieren ihrer Symptome) - seitens "medizinischen Fachkräften, die in der Fachliteratur nicht auf dem neuesten Stand sind", so Putrino. Ärzte, die den Betroffenen eine psychosomatische oder psychologische Erkrankung attestieren, würden aber am "Rand" stehen.

Nicht psychosomatisch

"Wir wissen - übrigens ohne den geringsten Zweifel, die wissenschaftliche Arbeit dazu ist erledigt -, dass Menschen mit einem post-akuten Infektionssyndrom (wie etwa ME/CFS oder Long-Covid) körperliche Veränderungen haben, die messbar sind. Und das kann nicht durch eine psychosomatische oder psychische Erkrankung erklärt werden", so Putrino. ME/CFS ist seit 1969 seitens der Weltgesundheitsorganisation WHO beschrieben und auch anerkannt, wird aber bis heute nicht ausreichend verstanden und erforscht. Als Auslöser gelten in erster Linie bakterielle oder virale Infektionen. Auch Operationen oder u.a. Traumata werden von Patienten als mögliche Trigger genannt.

Putrino verwies darauf, dass man mittlerweile u.a. signifikante und klare Veränderungen der neuroendokrinen Funktion gemessen habe, "also Veränderungen des Testosteronspiegels, des Östrogenspiegels und des Cortisolspiegels". "Das sind übrigens Veränderungen, die eigentlich das Gegenteil von denen sind, die im Laufe der Jahre mit Angstzuständen und Depressionen in Verbindung gebracht wurden", betonte er. Man sehe auch Veränderungen in der Immunfunktion, "die darauf hindeuten, dass der Körper über einen längeren Zeitraum gegen etwas kämpft". "Wir sehen also Dinge wie T-Zell-Erschöpfung und dass (...) andere Viren, die zuvor latent waren, wie z.B. Herpesviren, im Körper reaktiviert werden."

Auch kognitive Veränderungen, Veränderungen des autonomen Nervensystems, "die messbar und objektivierbar sind", wie posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom (POTS), seien feststellbar. Dies sei "keine psychosomatische Veränderung". Es sei bedauerlich, dass das immer noch eine Frage ist, sagte er. "Die Wissenschaft ist gefestigt und kein seriöser Wissenschafter wird Ihnen sagen, dass es sich um psychische Krankheiten handelt."

PEM kein Hirngespinst

Auch plädiert der Experte dafür, die Patienten sowohl bei ihrer Behandlung als auch bei der Forschung stark einzubinden: "Ein wirklich gutes Beispiel dafür ist eines der Hauptsymptome sowohl von ME/CFS als auch von Long-Covid: Post-Exertional Malaise", sprach Putrino die schwere Belastungs-Erholungsstörung PEM an, die laut Experten wie Kathryn Hoffmann von der MedUni Wien als Kardinalsyndrom von ME/CFS gilt. Seit Jahrzehnten würden "sogenannte ME/CFS- und Long-Covid-Forscher" PEM "wegerklären oder missverstehen", so Putrino. "Manchmal unterscheiden sie es nicht einmal von Müdigkeit, was ein großer Fehler und ein grundlegendes Missverständnis ist." 

Die Betroffenen selbst wüssten aber, dass PEM keine Müdigkeit ist. Viele seien früher Sportler gewesen oder auf Berge geklettert und würden die Forscher regelrecht "anschreien", dass sie wissen, wie sich Müdigkeit anfühlt. Es brauche nur Forscher, "die sich das tatsächlich anhören, um die Einsicht zu gewinnen: Was wäre, wenn wir über das Psychologische hinausblicken?" 

Die Patienten ernst nehmen

Schaut man genau hin und folgt den Instinkten der Patienten, dann lerne die Forschung, so Putrino. Daher sei die Teilnahme an Patienten-organisierter Forschung oder Symposien wichtig, verwies er etwa auf eine von Betroffenen organisierte Online-Konferenz im Mai (Titel: "UniteToFight"), bei der er auch selbst als Redner teilnehmen wird und die für jeden frei zugänglich ist. Bei dieser laut den Initiatoren bisher größten internationalen Tagung sind zahlreiche renommierte Experten versammelt. Neben Putrino sind u.a. die Immunologin Akiko Iwasaki von der Yale University (USA), der deutschen Stigmatisierungsforscher und Psychiater Georg Schomerus von der Universität Leipzig oder die ME/CFS-Spezialistin Carmen Scheibenbogen von der Berliner Chariete als Redner angekündigt.

Auch brauche es weltweit Aufklärungskampagnen wie jene in den 1980er-Jahren zu Aids, so Putrino: "Ich halte das für absolut entscheidend."  Man müsse "ein Licht darauf werfen, um zu zeigen, wie Menschen mit ME/CFS leben: Ohne medizinische Versorgung und mit einer völligen Verleugnung der Tatsache, dass irgendetwas mit ihnen nicht stimmt". Dies werde viele Menschen "auf der ganzen Welt wütend machen - und Wut führt zum Handeln". 

Eindeutig klar sei die Ursache für Long bzw. Post Covid, betonte Putrino, "nämlich eine SARS-COV-2-Infektion". Daher plädiert er für Prävention: "Natürlich gibt es Impfungen, aber es gibt auch HEPA-Filter. Es gibt auch eine gute Belüftung in den Räumen. Und natürlich gibt es Masken." Die Maßnahmen seien nicht teuer, betonte er: "Das Öffnen eines Fensters ist recht kostengünstig." Seine einzige Bitte an die politisch Verantwortlichen sei es, "der eigenen Forschung zu folgen", wie er mit Blick auf die Daten der US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) sagte: Deren Zahlen zufolge ist die Anzahl der Menschen mit Long-Covid in den USA zuletzt von 5,3 auf 6,8 Prozent gestiegen.

Langzeitschäden nach wiederholten Infektionen

"Wir können uns wünschen, dass es nicht wahr ist", sagte er zu den Ursachen - aber dies ändere nichts. "Alle wollen zurück zur Normalität. Das Problem ist, dass wir nicht die Zauberstäbe haben, um das zu erreichen." Es sei politisch einfach, schlicht so zu tun, als würde Prävention nicht funktionieren. Man müsse aber verstehen - "und wir haben dieses Verständnis aus der Forschung" -, dass dieses Vorgehen "in zehn oder 15 Jahren zu katastrophalen Folgen führen wird", warnte Putrino mit Blick auf die Langzeitschäden von wiederholten Infektionen. 

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 07.04.2024 19:13

Kein Wunder wenn durch COVID die Herz- und Lungenleistung abnimmt und es zu Müdigkeit kommt!!!

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tulipa (3.270 Kommentare)
am 07.04.2024 16:42

Kenne das aus eigener Erfahrung. Bin vor 25 Jahren an der Schilddrüse erkrankt, war 2 Jahre lang dauererschöpft, hab nur mehr das Allernötigste geschafft. Beim Arzt bekam ich nur zu hören, dass ich halt eine berufstätige Mutter sei, viel um die Ohren habe, …
Erst als ich selber bemerkte, dass mein Hals total dick geworden war, wurden Untersuchungen gemacht und die Behandlung in die Wege geleitet,
Wenn es Erschöpfungssyndrome gibt, deren Ursachen man nicht durch diverse Tests feststellen kann, kann ich mir gut vorstellen, wie man immer wieder herumgeschickt und , weil keine Erklärung gefunden wird, für psychisch krank erklärt wird,

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susisorgenvoll (16.671 Kommentare)
am 07.04.2024 16:36

Ist doch typisch! Wenn Ärzte ahnungslos sind, wird eine Krankheit samt Erkranktem schnell in die "Psychoecke" abgeschoben! :-(

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nichtschonwieder (8.584 Kommentare)
am 07.04.2024 16:34

Hat bei Burnout auch lange gedauert, bis es als echte Krankheit durchgegangen ist.

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danke1 (637 Kommentare)
am 07.04.2024 11:36

Die Redaktion gönnt den Nicht-Abonent*Innen einmal einen Artikel, der länger, wie2 Absätze ist und einmal einen längeren Artikel lesen zu können, tut der Seele wirklich gut.

Aber wäre es zu viel verlangt, in einem so langen Artikel wenigstes 1 Mal die bergriffliche Defintion der Abkürung ME/CFS auszuschreiben. Was CFS ist, weiß ich selber gut, ich halte mch auch für einen Betroffenen aber nicht erst seit der CoV Epidemie.
Was Zustände hier, in Österreich, anbelangt, wird selbst bei Diagnosen oft vermutete Affinität zu einer der politischen Hauptideologien einbezogen, das heißt, bei eher links Einzuordnenden werden wahrscheinlich ganz gerne "schwere, psychische Diagnosen" gestellt, wie bei anderen ("Arbeitsunfähigkeit", . . ). Überhaupt ist das ganze medizin. System in Österreich leider extrem Individual- Psychologisch/-psychiatrisch veranlagt. Festzuhalten ist jedenfalls, dass der Großteil psychischer Störungen durch rein körperliche Störungen verursacht wird und nicht umgekehrt.

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dachbodenhexe (5.671 Kommentare)
am 07.04.2024 10:24

Diese durch Corona stark angestiegenen Krankheiten...............

Es wäre sehr interessant, ob die Patienten geimpft oder ungeimpft sind.

Dadurch könnte man der Impfung nämlich eine höhere Bedeutung zuerkennen.

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santabag (5.940 Kommentare)
am 07.04.2024 10:27

Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen? Offensichtlich nicht! Hauptsache, Sie geben die Meinung Ihrer Gehirnwäscher weiter.

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clz (667 Kommentare)
am 07.04.2024 12:04

@Dachbodenhexe
Sie haben eine Fixierung auf Corona und die Impfung. Bei ME/CFS geht es absolut nicht nur um Corona. Aber das verstehen sie anscheinend nicht.

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MikeSierra (376 Kommentare)
am 07.04.2024 12:44

Long-Covid hat man oder man hat's nicht - per definitionem - nach einer Covid-Infektion. Und die bekamen sowohl geimpfte als auch nicht-geimpfte. Da hat eine Frage nach geimpft oder nicht geimpft weder Sinn noch Platz.

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oblio (24.789 Kommentare)
am 07.04.2024 13:44

Ob beimpft oder nicht spielt kaum eine Rolle für die Folgeschäden.
Was relevant für die eigentliche Coviderkrankung sei,
war der angeblich weniger schwere Verlauf der Krankheit.
Aber dafür drohten Schlaganfälle und andere nicht richtig
eingeordnete "Nachwehen"!
Hier wird das endlich thematisiert und näher untersucht.
Spät, aber doch!
Wer alle diese falsch diagnostizierten Langzeitschäden halbwegs
über- und erlebt, hat trotz der falschen Diagnosen eine Rossnatur!

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Utopia (2.586 Kommentare)
am 07.04.2024 16:57

Nicht nur geimpft und nicht geimpft, sondern auch an Covid erkrankt oder nicht erkrankt muss man prüfen:

nicht geimpft - ohne Covid-Infektion
nicht geimpft - mit Covid-Infektion
geimpft - ohne Covid-Infektion
nicht geimpft - mit Covid-Infektion
Dann muss man feststellen, wieviel Prozent dieser 4 Gruppen an ME/CFS erkrankt sind und wieviele nicht.
Welche der vier Gruppen ist signifikant häufiger an ME/CFS erkrankt? So lässt sich feststellen, ob die Impfung oder die Infektion oder die Kombination oder keines von den drei die Ursache für ME/CFS ist.

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fischerfel (381 Kommentare)
am 07.04.2024 09:49

Ja die Fokussierung auf den! Körper! In der Medizin Recht sich jetzt. Es gibt und gab zwar spinner wie mich, die sich darum versucht haben zu kümmern. Aber solange im Studium, das Psichische? Als Rand veranstaltung gelehrt wird wird sich das nicht ändern! Wenn die wissenschaftliche Arbeit Pharma finanziert wird, wird es so bleiben.

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santabag (5.940 Kommentare)
am 07.04.2024 10:29

Sie haben studiert?

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oblio (24.789 Kommentare)
am 07.04.2024 13:55

Für einen Mensch mit einer anderen Muttersprache als Deutsch
schreibt er/sie doch verständlich.
Wir haben hier ein Forum, keine Deutschstunde.
Psyche schreibt man in anderen Sprachen auch mit "i".

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Utopia (2.586 Kommentare)
am 07.04.2024 09:05

"wegerklären oder missverstehen"

Das ist meist die erste Reaktion, wenn man zum Hausarzt geht - nicht nur bei ME/CFS. Bevor ein Arzt sich die Mühe macht genauer hinzuschauen, um tatsächlich eine Diagnose stellen zu können, wird man erst einmal mit Unmengen von Medikamenten eingedeckt, um die Symptome zu kaschieren. Das ist aber nicht neu. Meine Eltern sind beide viel zu früh verstorben, weil ihr Arzt sich nicht die Zeit genommen hat, die Ursache der Symptome zu finden, obwohl es bei beiden eine relativ häufige Erkrankung war. Noch kurz vor ihrem Tod meinte der Arzt, meine Mutter würde simulieren.
Etwas mehr Kontrolle der ärztlichen Vorgehensweise würde viel Geld und Kummer ersparen.

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oblio (24.789 Kommentare)
am 07.04.2024 13:57

Utopia

Einfach mal den Arzt wechseln, zur Not auch mehrmals!

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Utopia (2.586 Kommentare)
am 07.04.2024 14:19

Hab ich, nicht nur einmal. Endlich habe ich dann einen mit vernünftiger Einstellung gefunden, der ging kürzlich in Pension. Jetzt bin ich wieder auf der Suche. In unserem Ort habe ich alle durchprobiert. Einer hätte fast mein Leben beendet, bin mit einem Krankenhausaufenthalt und €12000,- Kosten davongekommen. Der Arzt im Nachbarort hat einen guten Ruf, der nimmt keine neuen Patienten an.
Laufende Kontrolle der ärztlichen Handlungsweisen wäre wirklich vorteilhaft. Wenn man den Arzt erst verklagen muss und der Sachverständige sein Kollege ist, hat man nicht viel Chancen auf Gerechtigkeit.

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