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Chronische Fettleber wird medikamentös behandelbar

Von Barbara Rohrhofer, 26. März 2024, 14:13 Uhr
The illustration of liver is on the man's body against gray back
Adipositas und Diabetes als Ursachen für die nicht alkoholische Fettleber

Weltweit erstes wirksames Arzneimittel seit Mitte März in den USA zugelassen

Erstmals gibt es Hoffnung auf eine wirksame medikamentöse Behandlung der chronischen Fettlebererkrankung (MASH). Sie ist eine der häufigsten Ursachen für Leberzirrhose und Leberkarzinome. In den USA wurde vor Kurzem mit "Resmetirom" das erste Arzneimittel mit durch klinische Studien belegtem positiven Effekt zugelassen. Weitere ähnliche Medikamente dürften folgen.

MASH (ehemals NASH – nichtalkoholische Steatohepatitis) ist eine chronische und fortschreitende Lebererkrankung. Man schätzt, dass derzeit weltweit rund 115 Millionen Menschen betroffen sind.

Im Prinzip handelt es sich um eine immer weiter fortschreitende Leberverfettung mit Vernarbung des Organs (Fibrose).

Bei einem Teil der Betroffenen geht dies schließlich in ein Leberversagen (Zirrhose) über. Solche Erkrankungen sind auch bei Menschen mit chronisch hohem Alkoholkonsum häufig, bei MASH fehlt aber der Alkohol als Ursache.

Oft sind Adipositas und Diabetes die Voraussetzungen für das Entstehen der Erkrankung. MASH ist aber auch eng mit Nieren-, Herz-Kreislauf- oder Stoffwechselerkrankungen verbunden. Man schätzt, dass ein Drittel der Menschen, die adipös sind, auch MASH haben.

In Europa ist offenbar der deutsche Pharmakonzern Boehringer Ingelheim mit seinem Wirkstoff Survodutid am weitesten in der Entwicklung solcher Therapien für Patienten mit chronischer Fettleber.

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Autorin
Barbara Rohrhofer
Leiterin Redaktion Leben und Gesundheit
Barbara Rohrhofer
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3  Kommentare
3  Kommentare
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Utopia (2.571 Kommentare)
am 28.03.2024 07:54

Fettleber ist ein Ergebnis von falscher Ernährung. Warum wird im Artikel diese Tatsache mit keinem Wort erwähnt? So ist es eine versteckte Werbung für ein Medikament.
Bald werden wir eh von der WHO regiert, die ihrerseits den Medikamentenproduzenten verpflichtet ist. Wenn die Medikamentenindustrie von der WHO verlangt, dass alle ein bestimmtes Medikament einnehmen müssen, dann müssen wir das. Warum? Weil unsere Abgeordneten demnächst das im Parlament so verankern werden.
Warum berichten die Medien nichts über dieses wichtige Thema?

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Melinac (3.051 Kommentare)
am 26.03.2024 15:05

Bei dieser Ernährung heute, soviel Fett, Zucker, künstliches Aroma, und vieles mehr, ist für die Leber höchst Arbeit!
Viel gesünder ist das einfache Leben, einfache Hausmannskost, viel Gemüse, wenig Fleisch und Wurst, mehr Aufstriche selber gemacht ...!
Und Alkohol in Massen, zuviel davon bekommt man Leberzirrhose!!🤔

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DeaLi86 (1.735 Kommentare)
am 26.03.2024 16:17

Ja, nur weiter denken tut keiner!
Genau wie Alk und Rauchen die größten Schlaganfallrisikofaktoren sind!

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