Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ärzte raten dringend zur Keuchhusten-Impfung

Von OÖN, 21. März 2024, 10:04 Uhr
Ärzte raten dringend zur Keuchhusten-Impfung
Auch Erwachsene sollten ihren Impfstatus im Auge behalten. Bild: colourbox

Impfappell nach Tod eines Säuglings in Graz

Die österreichische Ärztekammer hat sich nach dem Tod eines Säuglings in Graz, der in der Vorwoche nach einer Keuchhusteninfektion verstorben war, "zutiefst" betroffen gezeigt und appelliert einmal mehr, sich impfen zu lassen.

"Vor allem Erwachsene sollten ihren Impfstatus im Auge behalten", sagt Rudolf Schmitzberger, Impfreferatsleiter der ÖÄK. Wichtig wäre eine Aufnahme der Impfung gegen Keuchhusten ins Gratisimpfprogramm, hieß es der Aussendung.

Wichtige Infos zur Impfung

Pertussis, auch Keuchhusten genannt, ist eine hochansteckende Infektionserkrankung der Atemwege und in Österreich meldepflichtig. Von schweren Verläufen sind vor allem Säuglinge und Kleinkinder sowie ältere Menschen beziehungsweise Risikopatienten betroffen. Der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) zufolge treten die meisten Todesfälle im ersten Lebensjahr auf.

Säuglinge könnten erst ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat geimpft werden, mit weiteren Teilimpfungen im fünften und elften Monat, erläutert Schmitzberger. "Schwangeren wird eine Auffrischung im dritten Schwangerschaftsdrittel empfohlen, um Säuglinge ab der Geburt möglichst gut zu schützen."

Wichtig sei, dass die Pertussis-Impfung nach der Grundimmunisierung im Alter von fünf bis sechs Jahren im Rahmen der Vierfach-Impfung mit Diphtherie, Tetanus und Polio aufgefrischt werde. Erwachsene sollten bis 60 alle zehn Jahre eine Auffrischungsimpfung durchführen lassen, ab 60 dann alle fünf Jahre.

mehr aus Gesundheit

Wann Schnarchen ungesund wird

Herr Doktor, worauf muss ich bei einer Bergtour achten?

Selbstexperiment: "Pille" hat offenbar Einfluss auf Gehirnstruktur

Zwei Drittel der Österreicher haben gesundheitliche Beschwerden

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Natscho (5.711 Kommentare)
am 21.03.2024 10:23

Keuchhusten ist nicht lustig, Freunde (sie war schwanger ) hatten es im Herbst
Sie spüren es immer noch und das Baby musste 2 Wochen früher geholt werden.

Was ich nicht wusste:
Nach 10 Jahren sollte man sich auffrischen oder zumindest die Titer bestimmen lassen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen