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Rheuma: Früherkennung verbessert den Verlauf

Von Barbara Rohrhofer, 28. März 2018, 00:04 Uhr
Rheuma: Früherkennung verbessert den Verlauf
Bild: OON

Die OÖN-Gesundheitstour widmet sich am Donnerstag, 12. April, im Landeskrankenhaus Freistadt einem Volksleiden – Rheuma betrifft rund zwei Millionen Österreicher.

Es zieht und reißt und schmerzt. Die Gelenke können anschwellen, heiß und knotig werden. Rheuma ist nicht ausschließlich ein Leiden des Alters. "Auch junge Menschen sollten bei diesen Symptomen einen Arzt aufsuchen", sagt Primar Norbert Fritsch vom Landeskrankenhaus Freistadt.
 

OÖN: Warum ist eine frühe Diagnose bei entzündlichem Rheuma so wichtig?

Norbert Fritsch: Je früher die Diagnose einer rheumatischen Erkrankung s gestellt wird, desto besser sind die Heilungschancen und desto weniger schwer wird sich der Verlauf gestalten. Es können außerdem schwere Folgeschäden oder der Befall von anderen Organen vermieden werden. Rheuma ist eine chronische, in Schüben verlaufende Erkrankung.

Ist der Rheumafaktor im Blut eine verlässliche Größe? Lässt sich damit schnell klären, ob ein Patient betroffen ist?

Der Rheumafaktor ist eine Hilfe bei der Diagnosefindung. Es gibt aber auch eine Erkrankung ohne Rheumafaktor oder einen positiven Rheumafaktor ohne Erkrankung. Laborwerte sind bei der Diagnose richtungsweisend, aber ohne entsprechende Symptome noch lange kein Behandlungsgrund.

Wie fühlt sich Rheuma an?

Der Rheumaschmerz ist ziehend, reißend …

Welche Lebensmittel helfen bei Rheuma?

Rheuma ist eine entzündliche Erkrankung. Somit bringen Lebensmittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften eine Verbesserung. Zum Bespiel Fisch, ungesättigte Fettsäuren, Gelbwurz.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Rheuma und entzündlichen Darmerkrankungen?

Ja, diese können gemeinsam auftreten und haben fast idente Behandlungsansätze. Somit sind die Spezialfächer Rheumatologie und Gastroenterologie für betroffenen Patienten eine Grundvoraussetzung für eine optimale Behandlung.

Gesundheitstour am 12. April in Freistadt

„Rheuma“: Am Donnerstag, 12. April, dreht sich im Landeskrankenhaus Freistadt ab 18 Uhr alles um das Thema Rheuma – von der oftmals langwierigen Diagnose bis hin zu den neuesten Behandlungsmöglichkeiten.

Die Experten: Primar Norbert Fritsch, Rheumatologin und Oberärztin Gertraud Lang und UNIQA-Vitalcoach Martin Denk werden alle Fragen rund um die Krankheit mit den vielfältigen Erscheinungsformen beantworten. Sportwissenschafter Martin Denk wird Übungen vorzeigen, die schmerzfreie Bewegung ins Leben bringen können.

Eintritt frei: Nach dem Gesundheits-Talk gibt es die Möglichkeit, persönliche Fragen an die Experten zu stellen. Nach der Veranstaltung gibt es für alle Besucher eine gesunde Jause.

 

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