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Fischer Sepp: Frischer Fisch trifft frisches Gemüse am Attersee

17. Mai 2013, 00:04 Uhr
Frischer Fisch trifft frisches Gemüse am Attersee
Das Wiener Schnitzel vom Schwein war genauso knusprig und zart im Fleisch wie das Lachsforellenfilet. Bild: OÖN

Soulfood lautet das Motto von Florian Kohlbauer, der seit kurzem im „Fischer Sepp“ in Seewalchen aufkocht.

Noch bis 26. Mai heißt es im Restaurant „Fischers Fritz sticht frischen Spargel“. Restaurant- und Küchenchef Florian Kohlbauer – deshalb auch der Restaurantname „Flo – kocht im „Fischer Sepp“ – will jeden Monat unter ein bestimmtes Motto stellen. Der ambitionierte Koch hat am 8. März den Fischer Sepp übernommen und verwöhnt die Gäste in der rustikalen Stube, die sich seit Sepp Lechners Zeiten kaum verändert hat, mit Soulfood (Seelenkost).

Schon bei den Vorspeisen zeigt Kohlbauer, dass er in Sterneküchen gelernt und gearbeitet hat (Schloss Fuschl und Gebrüder Obauer in Österreich, England und Deutschland).

Die g’schmackige und schaumige Spargelcremesuppe (3,90 Euro) hat uns kaum je zuvor besser geschmeckt. Flo’s klare pikante Fischsuppe (5,90 Euro) ist ordentlich scharf und enthält feine, kleine Gemüsewürfel und reichlich Fisch. Und das geräucherte Forellenfilet mit Oberskren (9,50 Euro) zerging nahezu auf der Zunge.

Einziger Kritikpunkt: Wir haben sehr lange warten müssen, obwohl das Restaurant nicht einmal halb voll war. Nach den Vorspeisen ging es aber zügiger weiter. Der Blattspinat passte sehr gut zum gebratenen Saiblingsfilet (13,50 Euro). Der Knoblauch im Spinat hielt sich dezent zurück. Nur auf der Hautseite kross gebraten war das Filet schön zart.

Auf den Punkt gebraten auch das Forellenfilet auf Spargelragout (12,50 Euro). Der Spargel bekam durch Tomaten etwas Säure, sehr gut schmeckten auch die Erdäpfel zu allen Gerichten.

Wissen wollten wir unbedingt aber auch, wie gut Fleisch in einem Fischrestaurant schmeckt, und bestellten gutbürgerlich ein Wiener Schnitzel vom Schwein (12,90 Euro). Volltreffer! In Butterschmalz gebacken, die Panier knusprig und schön souffliert, das Fleisch zart. Der Salat dazu war gut, aber mit etwas weniger Dressing hätte er uns besser gefallen.

Zufriedenstellend ist auch die Dessertauswahl. Auch bei den Nachspeisen zeigt Florian Kohlbauer, dass er sehr vielseitig kocht. Palatschinken mit Marillenmarmelade bekommt man hier noch stückweise (1,90 Euro). Der Topfenstrudel (3,50 Euro) war ein Gedicht mit einer wunderbar dicken und nicht zu süßen Topfenschicht. Und auch das Mousse von der Tonkabohne mit Orangen-Apfelragout (7,20 Euro) ist dem Flo gut gelungen.

Flo kocht im Fischer Sepp
Kategorie: Restaurant
Moos 14, 4863 Seewalchen
Telefon 0650 / 8825020
Ruhetag: Montag + Dienstag

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