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Punkte zugeschanzt? Unregelmäßigkeiten beim Song Contest

Von nachrichten.at/apa, 20. Mai 2022, 12:17 Uhr
Die ESC-Moderatoren Alessandro Cattelan, Laura Pausini und Mika bei der Punktevergabe Bild: (APA/AFP/MARCO BERTORELLO)

TURIN. Die Veranstalter des Eurovision Song Contest haben nach dem Grand Prix in Turin Unregelmäßigkeiten bei einer Abstimmung festgestellt.

Betroffen sei das zweite Halbfinale wie die Europäische Rundfunkunion (EBU) am Freitag mitteilte. Die Aussagen der Veranstalter deuten darauf hin, dass die Jurys einiger Teilnehmer-Länder sich gegenseitig Punkte zugeschanzt haben könnten. Österreich ist von den Unregelmäßigkeiten nicht betroffen, da es am ersten Halbfinale teilgenommen hatte.

In den Stimmabgaben der Jurys der sechs Teilnehmerländer Aserbaidschan, Georgien, Montenegro, Polen, Rumänien und San Marino seien "unregelmäßige Abstimmungsmuster" erkannt worden, teilte die EBU nun mit. Die Vertreter dieser sechs Staaten sangen am Donnerstag um den Finaleinzug. Von ihnen kamen nur Rumänien, Aserbaidschan und Polen weiter.

Ob den Ländern Konsequenzen drohen und welche, teilte die EBU nicht mit. Dies werde gerade mit den Mitgliedern und einem ESC-Gremium diskutiert, sagte ein Sprecher am Freitag.

Die schönsten Bilder vom Song-Contest-Finale sehen Sie in der Bildergalerie:

Bildergalerie: Eurovision Song Contest: Das sind die Sieger

ITALY-EU-MUSIC-AWARDS-CONTEST-EUROVISION
ITALY-EU-MUSIC-AWARDS-CONTEST-EUROVISION (Foto: MARCO BERTORELLO (AFP)) Bild 1/12
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Für ihr eigenes Land kann eine nationale Jury beim ESC nicht stimmen. Laut EBU fiel auf, dass vier der sechs Jurys, nämlich Aserbaidschan, Georgien, Rumänien und San Marino, fünf der jeweils anderen Länder unter die besten Fünf werteten. Montenegro platzierte die fünf anderen Länder unter den Top sechs und Polen setzte diese unter die Top sieben. Die Abstimmung gilt deshalb als unregelmäßig, weil die übrigen Jury-Länder fünf dieser sechs Länder schlechter als Platz sieben einstuften. Im zweiten Halbfinale traten insgesamt 18 Nationen an. Die Jurys dieser Länder stimmten über die Auftritte ab und zusätzlich die Juroren aus Deutschland, Großbritannien und Spanien.

"Eine Unregelmäßigkeit der Jury-Abstimmungsmuster solchen Ausmaßes ist beispiellos", schrieb die EBU weiter. Die Abstimmungen der Jury in den Ländern und der Zuschauer sei essenziell für den Erfolg der Show, weshalb die EBU jegliche Regelverletzung sehr ernst nehme, hieß es in der Mitteilung weiter.

In der Nacht auf vergangenen Sonntag gewann die Ukraine mit dem Kalush Orchestra und dem Song "Stefania" mit einer Rekordpunktzahl im Zuschauer-Voting (439) den 66. ESC in Turin. Das für Österreich angetretene Duo LUM!X und Pia Maria konnte sich im ersten Halbfinale nicht für die Finalshow qualifizieren.

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33  Kommentare
33  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Oberpiefke (62 Kommentare)
am 25.05.2022 15:36

Punkte zuschanzen?
Unregelmäßigkeiten?
Das hat doch eine jahrzehntelange Tradition beim Song Contest! Ohne Tricksereien wäre der Wettbewerb doch zu fad.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 21.05.2022 21:17

Hier wurden immer auch Stimmen für Sympathien und Nachbarschaftshilfe vergeben. Dass man den Sieger so wie in diesem Jahr schon vorher abspricht, gab es wahrscheinlich noch nie.

Als Ablenkung nimmt man jetzt die Mauschelei zwischen Aserbaidschan, Georgien, Montenegro, Polen, Rumänien und San Marino und macht eine böse Geschichte daraus.

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u25 (4.963 Kommentare)
am 21.05.2022 12:23

Es gibt wirklich Menschen die überrascht sind?

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rudolfa.j. (3.618 Kommentare)
am 21.05.2022 10:49

Man braucht wegen ukraine nichts zu beschönigen, das ist ein schurkenstaat mit US gesteuerten Marionette an der Spitze

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Mondseelandler (345 Kommentare)
am 21.05.2022 11:08

Machen Sie die Augen auf, reden Sie mit Flüchtlingen aus der Ukarine, versuchen Sie sich vielfältig zu informieren.

Danach werden Sie mehr wissen und nicht pauschal ale in einen Topf werfen.

Dort gibt es klarerweise auch Gauner und politischen Selbstbedienungsladen, nicht viel anders als bei uns.

Die klare Mehrheit im Volk sind keine Marionetten und keine Schurken!

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rudolfa.j. (3.618 Kommentare)
am 21.05.2022 11:28

Es ist nicht das Volk sonder die Staatsführung gemeint

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 24.05.2022 12:25

Lieber eine korrupte Staatsführung als eine, die Nachbarstaaten überfällt.

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Rozbua (550 Kommentare)
am 21.05.2022 08:50

Wieviele top informierte Putin-Trolle wollen hier noch ihren anti-ukrainischen Senf abgeben, ohne zu checken, dass es gar nicht um den Sieger geht??

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Mondseelandler (345 Kommentare)
am 21.05.2022 10:28

Leider haben Sie mit ihrer Frage recht.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 21.05.2022 21:21

Letztendlich aber doch, denn diese Geschichte soll davon ablenken, dass man den Sieger schon vorher abgesprochen hatte.

Dann schreibt man über mögliche Absprachen bei den hinteren Plätzen, um davon abzulenken, dass die ganze Punktevergabe manipuliert und abgesprochen worden ist.

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susisorgenvoll (16.673 Kommentare)
am 21.05.2022 07:58

Das Punkte-Zuschanzen ist ja nichts Neues! Aber dieses Jahr war der ESC eine reine Farce! Denn wenn der Sieger ohnehin schon Wochen im Voraus feststeht, braucht man keinen "Contest" mehr abhalten, dann eben nur mehr ein Konzert!

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Rozbua (550 Kommentare)
am 21.05.2022 09:00

der ESC ist aber auch eine Möglichkeit, Solidarität zu zeigen. War damals im Kosovo Krieg nicht anders. Und die Spendenfreudigkeit der Österreicher hat unsern Tony Wegas vorm letzten Platz gerettet. Das sind alles menschliche Vorgänge, und wie das Publikum wertet, kann man nicht manipulieren. Die jetzigen Vorwürfen betreffen jedoch JURY-Wertungen, aber den Artikel hat wohl kaum einer der Poster gelesen ...

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Pegasus14 (676 Kommentare)
am 20.05.2022 18:33

Wenn der Contest nicht mehr Stattfindet
Wer würde Ihn Vermissen?

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laskpedro (3.404 Kommentare)
am 20.05.2022 19:57

Kein Mensch

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Mondseelandler (345 Kommentare)
am 21.05.2022 10:22

Die zahlreichen Zuseher/-innen!

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user_0815 (1.785 Kommentare)
am 21.05.2022 11:05

laufende Fernseher mit davor schlafenden Menschen...

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stemart (695 Kommentare)
am 21.05.2022 11:15

Oder: Erfolgreich einschläfernde Fernsehprogramme.

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( Kommentare)
am 20.05.2022 17:09

Eine Veranstaltung wo der Sieger schon feststehen soll?

Be·trug

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Gugelbua (31.951 Kommentare)
am 20.05.2022 16:03

das ist doch sowas von WURSCHT 🤣

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rudolfa.j. (3.618 Kommentare)
am 20.05.2022 16:01

Ukraine ist ein Staat voll Korruption und oljgarchie brauchen wir dringend in der EU??

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TerraMata (1.122 Kommentare)
am 20.05.2022 15:44

Alles gelogen, geschoben und verraten,.... - Kriegswillen halber??
Dieser Contest verdient seinen Namen schon lange nicht mehr.
Ehrlich ich sehe mir das nicht schon lange nicht mehr an, keine Künstler nur Kitsch und Schund.

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ausmaus (767 Kommentare)
am 20.05.2022 15:04

Bananenstaaten

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analysis (3.556 Kommentare)
am 20.05.2022 14:29

Ein Staat, in dem seit Loslösung von der UdSSR, Oligarchen das Sagen haben, Staatspräsidenten machen, bei allen Geschäften u. Investitionen mitschneiden, wird doch einen Wettbewerb beeinflussen können (dürfen).
Schande allen EU-Politiker, die, manipuliert von US-NATO-Einpeitschern "alternativlose" Entscheidungen nach Pseudo-Diskussionen durchwinken und mit Hilfe von Maidan-Putschisten Ukraine "europäisieren" !
Ohne den russischen Angriff beschönigen zu wollen, Gier nach Profit und Macht haben Europa in die Sackgasse geführt!
Der Strippenzieher im Hintergrund profitiert, und nur darum geht's!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 20.05.2022 14:13

Passt zum Siegerland, korrupt bis geht nicht mehr!

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Rozbua (550 Kommentare)
am 20.05.2022 14:25

nur gehts in diesem fall nicht ums siegerland. lesen würde helfen.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 21.05.2022 08:50

Na klar, wenn es so im Artikel steht.

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Mondseelandler (345 Kommentare)
am 21.05.2022 10:25

Lesen scheint hier viele zu überfordern.

Leider!!!

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nichtschonwieder (8.608 Kommentare)
am 20.05.2022 14:05

Wen interessiert das noch....

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soling (7.432 Kommentare)
am 20.05.2022 13:23

Eine echte Überraschung - genauso wie der Sieger.

Für mich ist der ESC reine Geldvernichtung !

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rudolfa.j. (3.618 Kommentare)
am 20.05.2022 12:55

Da war doch ukraine Protektionismus im spiel

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Peter1983 (2.274 Kommentare)
am 20.05.2022 12:53

Unregelmäßigkeiten, Absprachen unter div. Ländern und womöglich auch "politische" Ergebnisse/Sieger?

Echt jetzt? Das kommt aber überraschend...

Ein einziges Politikum, der ESC. Nichts anderes.

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 20.05.2022 12:49

"dass die Jurys einiger Teilnehmer-Länder sich gegenseitig Punkte zugeschanzt haben könnten." - puh, Wahnsinn!
Das ist ja etwas völlig Neues beim ESC.

Es ist doch seit Jahrzehnten gang und gäbe, dass sich Griechenland und Zypern, die Balkanländer, und auch viele andere gegenseitig hohe Punktezahlen geben.
Österreich und Deutschland sind meistens die Ausnahme... grinsen

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Rozbua (550 Kommentare)
am 20.05.2022 14:24

ja, aber wenn es "immer" so ist, ist es eine regelmäßigkeit und daher kein manipulations- verdacht. das publikum hat vl mögliche standard-favoriten, die jury sollte aber fachlich werten. und wenn sich plötzlich 6 jurys punkte zuschanzen, ist es wohl ok, dass das untersucht wird.

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