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Es kommt auf jeden an

07. November 2020, 00:04 Uhr

Luis Stabauer aus dem Salzkammergut hat einen sehr politischen Roman geschrieben.

Burschenschafter und eine rechtsextreme Bewegung, die die Regierung unterwandert, ein Netz der Überwachung aufbauen und einen Staatenbund mit dem Osten aufbauen will. Es ist kein schönes Bild, das der Seewalchener in seinem neuem Roman von der Gesellschaft zeichnet. Es ist Fiktion, angelehnt an die Wirklichkeit, erzählt anhand der politisch engagierten Lucia.

Die gebürtige Spanierin hat ihren Job an einem Wiener Gymnasium aufgrund ihres beharrlichen Engagements und ihren Sohn an eine rechtsgerichtete Bewegung verloren. Sie bricht ihre Brücken ab und bricht auf – zu einer Reise durch Europa. Sie will etwas verändern, beteiligt sich an politischen Aktionen und gerät ins Visier des Staatsschutzes.

Stabauers Hauptfigur ist eine sehr fordernde Frau – auch für den Leser, was die Identifikation vor allem anfangs nicht leicht macht. Auch wenn der Oberösterreicher viel in seinen Roman packt – samt Happy End zwischen Mutter und Sohn –, die Botschaft ist deutlich: Ein politischer Mensch zu sein und die Machthaber im Auge zu behalten, ist wichtig. (rofi)

Luis Stabauer: "Brüchige Zeiten", Hollitzer Verlag, 282 Seiten, 23 Euro

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