Wählen Sie die Ikone der Volkskultur!
15 Kandidaten der OÖNachrichten-Wahl auf nachrichten.at/ikone.
Die heimische Volkskultur lebt, ihre Protagonisten sind aber oft abseits des Mainstreams unterwegs. Sie zelebrieren große Kunst, oft in aller Bescheidenheit und buchstäblich für ein Gulasch und ein Seidel Bier. Mehr als 100.000 Landsleute in 25 Verbänden – vom Volkstanz über "echte" Volksmusik, Singen und Tracht bis zur Mundartdichtung und zum engagierten Amateurtheater. Die OÖN holen diese Künstler immer wieder gerne vor den Vorhang. Auf Initiative von unserem Volkskultur-Experten Klaus Huber suchen die OÖNachrichten nun eine Persönlichkeit, die von allen anerkannt wird und für dieses bedeutende Genre steht: die Ikone der Volkskultur.
Die Nominierungsphase ist jetzt abgeschlossen, genau 50 potenzielle Ikonen der Volkskultur wurden von den Lesern der OÖNachrichten nominiert. Eine Jury, bestehend aus den Kulturredakteuren und Klaus Huber, hat jene 15 Persönlichkeiten der heimischen Volkskultur ausgewählt, für die bis zum 8. Februar auf nachrichten.at/ikone abgestimmt werden kann. Am 16. Februar wird die Ikone dann in den OÖNachrichten vorgestellt. "Diese 15 Nominierten sind eine Leistungsschau, ein Querschnitt dessen, was die Volkskultur im Land ist und kann", sagt Klaus Huber.
Unter den 15 "Auserwählten" finden sich Legenden wie Lois Neuper und Katharina Dobler, großartige Volksmusikanten wie Volker Derschmidt, Toni Pichler, Hubert Tröbinger, Klaus Karl, Manfred Russmann, Johanna Dumfart und Rudi Lughofer, geniale Ideengeber wie Hans Samhaber, Johann Pammer, Bewahrerinnen von Tracht und Kopfschmuck wie Anneliese Ratzenböck und Gexi Tostmann, die potenzielle "Schuhplattler-Ikone" Josef Lichtenberger und die Stimme der Volkskultur, Franz Gumpenberger.
Jetzt haben Sie die Wahl auf: www.nachrichten.at/ikone
OÖN-Wahl „Ikone der Volkskultur“
50 potenzielle Ikonen der Volkskultur hat die OÖNachrichten-Familie in den vergangenen Wochen auf unserer Website www.nachrichten.at/ikone mit ausführlichen Begründungen nominiert.
Die 15 nun zur Wahl stehenden Persönlichkeiten wurden von der OÖN-Kulturredaktion gemeinsam mit unserem Volkskultur-Spezialisten Klaus Huber ausgewählt.
So funktioniert die Wahl:
Ab heute bis zum 8. Februar 2019 stehen die 15 Finalisten auf nachrichten.at zur Wahl. Jeder Mausklick zählt als eine Stimme. Die Ikone der Volkskultur wird dann am 16. Februar in den OÖN präsentiert, auch die Zweit- und Drittplatzierten dieser Publikumswahl werden prämiert. Der Zwischenstand ist auf nachrichten.at/ikone jederzeit transparent abrufbar.
Porträts:
Während der „Wahlzeit“ stellen die Oberösterreichischen Nachrichten sämtliche Kandidaten in ausführlichen Porträts vor.
Die OÖ. Volkskultur:
ist in 25 Verbänden im Forum Volkskultur organisiert – vom Tanz über Musik und Dichtung bis zur Kleidung. Rund 100.000 Landsleute sind Mitglieder in diesen Verbänden.
Es fehlt Attwenger!
IKONE : Eine Gottes oder Heiligendarstellung....🙏
Da steht uns ja bald eine Heiligsprechung bevor...👍
Es kann nur eine Ikone geben: Hansi Hinterseer!
Volkskultur ? gibts die noch bei der Völkerdurchmischten Globalisierung?
An sich eine super Aktion! Allerdings sind unter den 15 Ikonen-Kandidatinnen und Kandidaten lediglich 4 Frauen, was weden den Frauenanteil in der Bevölkerung noch in der regen, von vielen Frauenhänden mitgetragenen Volkskulturszene widerspiegelt. Zudem ist eine der Damen schon tot und eine sehr sehr jung und fällt deshalb schon deutlich aus dem Rahmen „Ikone“, weil das Wort alleine schon ein Jahrzeihnte, bzw. lebenswerk umfassende Spezialisierung ausdrückt. Schade! Viel zu männerlastig!
Wieso "Ikonen" - andere sind auch nur "Stars" - oder ist das für diese Spezies zu gewöhnlich und inflationär?
Wobei gesagt werden muss, dass ich ein Verfechter der Volkskultur bin.
Die Redaktionen müssen sich doch mit irgendwas von dem abheben, was sie zum Pöbel erklären: die Leser
Ikone der Volkskultur? Erstaunlich, in welche sprachliche Tiefen die OÖN zum Ende des Jahres hinabgleitet...scheint wohl irgendwie nicht so zu Laufen, bei der Zeitung...
Und was machte die Volkskultur aus?
Ich meine schon, dass sie zu unserem Alltag gehörte, aber nicht gewöhnlich war. Hier hat eine Ikone nichts verloren. Schon gar nicht, wenn sie dann Ratzenböck oder Tostmann heißt. Brauchen wir überall unsere Stars zum Anhimmeln oder dürfen wir auch noch einfach leben wollen?
Die, die es wirklich verdient hätten, bleiben ja doch wieder im Hintergrund. Die wollen gar nicht emporgehoben werden.
"Auf Initiative von unserem Volkskultur-Experten"
An die Ikonen der deutschen Sprache: UNSERES heißt das.