Golden Globes: "Barbie" am öftesten nominiert
Die grelle Satire "Barbie" von US-Regisseurin Greta Gerwig geht mit neun Nominierungen als Favorit in das Rennen um die Golden Globes. Das Drama "Oppenheimer" von Christopher Nolan über den Erfinder der Atombombe hat acht Gewinnchancen. Martin Scorseses Historienthriller "Killers of the Flower Moon" und das skurrile Märchen "Poor Things" von Regisseur Giorgos Lanthimos folgen mit jeweils sieben Nennungen.
Auch das französische Gerichtsdrama "Anatomie eines Falls" von Justine Triet, das am Wochenende beim Europäischen Filmpreis fünf Mal ausgezeichnet wurde, ist mehrfach nominiert: als bestes Drama, bester nicht-englischer Film und mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller in der Kategorie "Beste Schauspielerin". Hüller konkurriert unter anderem mit Lily Gladstone ("Killers of the Flower Moon"), Carey Mulligan ("Maestro") und Annette Bening ("Nyad"). Bei den Männern können etwa Bradley Cooper ("Maestro"), Cillian Murphy ("Oppenheimer"), Leonardo DiCaprio ("Killers of the Flower Moon") oder Timothée Chalamet ("Wonka") auf einen Golden Globe hoffen.
Am 7. Jänner vergeben
In der Kategorie "Bester Film" trifft der Favorit "Barbie" in der Komödiensparte unter anderem auf "Poor Things", "The Holdovers" und "May December". In der Drama-Sparte konkurrieren um den Preis neben "Anatomie eines Falls" auch "The Zone of Interest", "Oppenheimer", "Killers of the Flower Moon", "Maestro" und "Past Lives".
Die Golden Globe Awards werden am 7. Jänner 2024 in insgesamt 27 Film- und Fernsehkategorien in Beverly Hills vergeben. Rund 300 Journalisten und Journalistinnen aus aller Welt stimmen über die Preisträger ab.
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