Wilder Stilmix beim "Ahoi Pop"-Festival
Von 1. bis 3. November gastieren unter anderem Mono & Nikitaman im Posthof.
"Wir sind stilistisch immer wild hin und her gesprungen. Dem Publikum wollen wir im positiven Sinne Dinge ,zumuten‘, die es bis dato noch nicht kannte", sagt Posthof-Musikchef Gernot Kremser. Eine inhaltliche Vorgabe, die auch das Line-up der achten Auflage des "Ahoi Pop"-Festivals einhält. Von 1. bis 3. November gastieren insgesamt elf Bands aus den unterschiedlichsten Genres im Posthof. Darunter etliche Geheimtipps, Kritikerlieblinge und Newcomer, die es wert sind, entdeckt zu werden.
Los geht’s zum Auftakt am 1. November aber mit "alten Bekannten". Das Dancehall-Duo Mono & Nikitaman schaut wieder vorbei und stellt sein neues Album "Guten Morgen es brennt" vor. Fans von Lauryn Hill werden bei der US-Hip-Hop/Soul-Sängerin Akua Naru auf ihre Kosten kommen. Ebenfalls mit dabei: der Stuttgarter Rapper Samadhi.
Wer auf härtere Gitarren steht, wird tags darauf mit der Bluesrock-Kombo Zeal & Ardor und der deutschen Punkrock-Band Die Nerven musikalisch beglückt. Komplettiert wird der zweite "Ahoi"-Abend von Me + Marie und Cari Cari.
Die für ihre Live-Qualitäten bekannte Salzburger Rockband Steaming Satellites wird als Headliner den finalen "Ahoi"-Tag (3. 11.) bestreiten. Unterstützung gibt’s vom deutschen New Waver Drangsal, dem Londoner Multiinstrumentalisten Cosmo Sheldrake (Kremser: "Ein Wahnsinn!") und der Linzer Pop-Band Tonfabrik. (ll)
Aktion: Mitglieder der Arbeiterkammer Oberösterreich können an der Posthof-Kassa "Ahoi"-Tickets um zehn Euro erwerben.