"La Rosinda" eröffnet ein neues Blackbox-Prinzip
Die kleine Bühne des Musiktheaters soll künftig für jede Aufführung neu gestaltet werden.
"Wir können den Raum offener und kreativer nutzen. Bei jeder Premiere betritt der Zuschauer einen neuen Theaterraum", sagt Intendant Hermann Schneider. Wiederaufnahmen entfallen dadurch. Erstmals zu erleben ist das Stagione-Prinzip am Samstag bei Francesco Cavallis "La Rosinda" (1651), der ersten Produktion des OÖ. Opernstudios. In der Regie von dessen Leiter Gregor Horres wandeln die Darsteller auf einer Insel (Bühne: Jan Bammes) durch die Wirren der Liebe: Fenja Lukas, Julia Grüter, Xiaoke Hu, Rastislav Lalinsky, Justus Seeger und Isabell Czarnecki (Opernstudio) sowie Nikolai Galkin, Ilia Staple, Onur Abaci, Gotho Griesmeier und Nikolai Galkin (Landestheater). Ihr Tücken hat auch die alte Musik: Die Instrumentalisten in der Leitung von Anne Marie Dragosits würden "um ihr Leben verzieren", sagt die Tirolerin.
Karten: 0800 218 000, www.landestheater-linz.at