Letzte Chance: Unterstützer der Grünen mit Wahlaufruf
WIEN. Mit Zeitungsinseraten und Plakaten rufen 113 teil prominente Unterstützer die Wähler auf, den Grünen am Sonntag die Stimme zu geben.
Mit einem Wahlaufruf in zahlreichen Zeitungen haben Unterstützer der Grünen am Donnerstag dafür plädiert, die Partei im Parlament zu halten. Nach dem Rücktritt von Parteichefin Eva Glawischnig und der Abspaltung des Langzeitabgeordneten Peter Pilz läuft die Partei nämlich Gefahr, den Wiedereinzug ins Parlament zu verpassen. Botschaft der 113 teils prominenten Unterstützer: "Österreich braucht sie."
Unter dem Titel "Österreich braucht die Grüne Alternative" kritisieren die Unterzeichner die rot-schwarze Regierung und die FPÖ für ihren mangelnden Kampf gegen die "Klimakrise" und deren immer dramatischere Auswirkungen. "Die Grünen durchlebten Höhen und Tiefen. Unabhängig davon treten sie verlässlich für Menschenrechte, Bildung, Umwelt und sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft ein. Österreich braucht sie", heißt es in dem Text.
Glawischnig, Rossmann, Hubert von Goisern
Unterstützt wird der Aufruf von zahlreichen ehemaligen Grünpolitikern - neben Glawischnig etwa die früheren Abgeordneten Andreas Wabl und Walter Geyer, die gemeinsam mit Pilz zur ersten Generation der Grünen im Parlament zählten. Dazu kommen Musiker (Josko Vlasich, Hubert von Goisern), Autoren (Doron Rabinovici, Gaby Matzner, Eva Rossmann), Wissenschafter und Unternehmer.
"Ein Parlament ohne grüne Volksvertreterinnen und Volksvertreter wäre eine Niederlage für Österreich und Europa. Ich gebe den Grünen meine stimme, weil Österreich die Stimme der Grünen braucht", erklärte Hubert von Goisern seine Unterstützung des Wahlaufrufes. "Die Grünen sind mir auch oft zu leise. Aber jetzt geht es darum, dass Klimaschutz und Menschenrechte ihre politisch organisierte Stimme im Parlament behalten", so der frühere Abgeordnete Wabl. Die Unternehmerin Gexi Tostmann begründet ihre Mitwirkung damit, dass die Grünen "immer noch die verlässlichsten Partner für Umwelt und Mensch sind".
"Ein Parlament ohne grüne Volksvertreterinnen und Volksvertreter wäre eine Niederlage für Österreich und Europa."......
Dann kann ja der PILZ gewählt werden, denn eine Gender-Forderungs- und Verbotspartei braucht KEINER!
Ich denke man sollte hier unterscheiden....
Das Umwelt und Klimaschutz wichtig sind sollte klar sein...ebenso wie Menschenrechte und es ist/wäre wichtig eine Partei im Parlament sitzen zu haben, die sich genau das aufs Banner schreiben....
aber...
Die GrünInnen braucht in Österreich keiner....und das haben Sie sich auch selbst zuzuschreiben
Man braucht sich nur die "prominenten Unterstützer" anschauen, dann weiß man was hier abgeht, lauter linke Gesellen bzw. Staatskünstler, man kann nur hoffen, daß sie Österreichvernaderer nach der Wahl sich ins Ausland vertschüßen!
Sind das die letzten Hilferufe einer abstürzenden Partei die aufgrund ihrer Willkommensklatscherei gegen das eigene Volk gearbeitet hat und nun zurecht um den Einzug in den NR fürchten muss?
Warum gibt die OÖN dieser Partei überhaupt die Möglichkeit sich so zu inszenieren? Das grenzt an kostenlose Wahlwerbung...
GRÜNNINEN UND PILZ MÜSSEN WEG!
Verlorene Stimmen!
Grüne und andere Kleinparteien leiden bei der Wahl darunter, dass viele "strategisch" wählen (müssen).
Optimal wäre, so wie bei Gemeindewahlen den Nationalrat wählen zu können und zusätzlich à la Bügergermeister-Direktwahl auch eine Stimme unabhängig davon für den Bundeskanzler vergeben zu können.
Die Grünen leiden nicht darunter, dass "strategisch" gewählt wird sondern an ihrem Programm GEGEN Österreich.
Wenn das einzige Programm "Schwarz-Blau" verhindern ist, darf man sich nicht wundern abzustürzen.
Die Grünen hatten ganz früher gute Ansätze, nur von ihrem Kernprogramm sind sie weit entfernt. Daher darf man sich nicht wundern wenn man den Einzug in den NR nicht schafft.
Die Frau Lunacek hat einen guten Wahlkampf gemacht und sich als Frau wohltuend deutlich von dem z.T.unterirdischen Niveau der Möchtegern-Machos abgehoben.
Grün muss gestärkt werden, sie haben es sich verdient.
Was genau war daran gut?
Dass sie hauptsächlich über andere hergezogen ist?
Uuuups, hat sich Frau Lunacek erdreistet, Kritik zu äußern?
Wie infam!
Und vor allem ständig und ununterbrochen dem Gegenüber ins Wort fällt! Null Gesprächskultur diese Person!