Roter Teppich nach Doping-Sperre
Scharapowas Comeback: In Stuttgart wird die Russin hofiert, vielen schmeckt das gar nicht. "Das ist respektlos", schimpfte die Dänin Caroline Wozniacki.
„Ich habe keine Ahnung“
Der Dopingfall Maria Scharapowa
7. März 2016: Maria Scharapowa erklärt auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Los Angeles, dass sie positiv auf die Substanz Meldonium getestet worden ist.
Das Herz-Kreislauf-Mittel steht seit 1. Jänner 2016 auf der Verbotsliste.
8. Juni 2016: Der Internationale Tennisverband ITF sperrt die Russin für zwei Jahre.
4. Oktober 2016: Der Internationale Sportgerichtshof CAS
reduziert die Sperre, die ab
26. Jänner 2016, also rückwirkend in Kraft trat, auf 15 Monate. Die Begründung des CAS: Scharapowa habe „keinen signifikanten Fehler“ gemacht.
14. April 2017: Die 30-Jährige kritisiert die ITF, dass sie zu Beginn des Jahres 2016 nicht ausreichend über die Aufnahme von Meldonium in die Dopingliste informiert worden sei: „Warum ist kein Offizieller zu mir gekommen, um sich mit mir darüber zu unterhalten?“