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Haider-Maurers Hochzeits-Geschenk: Duell mit Djokovic und 68.600 Dollar

Von Roland Vielhaber aus New York, 02. September 2015, 00:04 Uhr
Haider-Maurers Hochzeits-Geschenk: Duell mit Djokovic und 68.600 Dollar
Die geballte Faust: Andreas Haider-Maurer kämpfte sich in die 2. Runde der US Open. Bild: gepa

US Open: Österreichs Nummer zwei freut sich auf das heutige Duell mit dem Weltranglisten-Ersten – Jürgen Melzer schaffte ebenso den Einzug in die zweite Runde.

"Das ist ein Traum. Etwas ganz Großes. Einfach ein Wahnsinn." Andreas Haider-Maurer rang nach Worten, nachdem er am späten Montagabend den Kanadier Vasek Pospisil in fünf Sätzen niedergerungen hatte. Der Lohn dafür ist speziell: Ein Duell mit dem Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic.

Egal, wie die Partie endet: Ein Geschenk für seine Hochzeit am Samstag in eineinhalb Wochen in Tirol hat der Waldviertler sich und seiner Iris damit bereitet. Alleine der Einzug in die zweite Runde bei den US Open bringt dem 28-Jährigen 68.600 Dollar Preisgeld ein.

Doch noch gilt die volle Konzentration dem Spiel gegen Djokovic. Natürlich sei er nervös. Alleine das Arthur-Ashe-Stadion sei beeindruckend: "In so einer großen Arena habe ich noch nie gespielt."

Außerdem seien die Schmerzen im linken Knie, die ihn schon länger begleiten, in der Partie gegen Pospisil extrem gewesen: "Aber für so ein Spiel gegen Djokovic beißt man die Zähne zusammen."

Sprach "AHM" und begann noch in der Nacht mit speziellen Übungen, die ihm helfen, die Beschwerden halbwegs in den Griff zu bekommen. Wie er dem Serben entgegentreten will? "Es wäre ein Fehler zu sagen, dass ich nur mitspielen will. Ich will versuchen, aggressiv zu spielen. Ich will ihm mit meinen Schlägen weh tun. Ich habe gegen ihn absolut nichts zu verlieren."

Premiere: Interview im Spiel

Erstmals seit 2011 erreichte auch Jürgen Melzer in Flushing Meadows die zweite Runde. Vor den Augen seiner Freundin Fabienne Nadarajah und seinen Eltern ließ er dem US-Amerikaner Denis Kudla keine Chance: 6:3, 7:5, 6:1. "Das hat Spaß gemacht", sagte der 34-jährige Niederösterreicher. Sein nächster Gegner ist der an Nummer sechs gesetzte Tscheche Tomas Berdych.

Noch nie da Gewesenes im Profi-Tennis: Erstmals gab eine Spielerin (Coca Vandweghe aus den USA) während einer Partie ein TV-Interview. Die Weltranglisten-45. gewann ihre Partie gegen Landsfrau Sloane Stephens mit 6:4, 6:3. Melzer: "Ich finde es gut."

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