Naturkosmetik von nebenan
Naturkosmetik liegt im Trend. Auch ein Oberösterreicher mischt mit. Markus Forster aus Eidenberg bei Linz stellt seit mittlerweile zwölf Jahren „Ambient“-Produkte her und vertreibt sie.
Als Forster begonnen hat, seine Produkte zu entwickeln, hatte die Naturkosmetik bei weitem nicht den Stellenwert wie heute. Auch seine Anfänge seien bescheiden gewesen, sagt der Unternehmer und lacht. Vor zwölf Jahren hatte Forster einen gutbezahlten Job in der Führungsetage eines deutschen Reiseveranstalters – aber das hat ihm nicht gereicht. „Ich wollte noch was anderes machen mit meinem Leben.“ Als er bei einem Seminar in Südfrankreich Marie Lebourgeois und ihre Art, Kosmetik ohne Chemie herzustellen, kennenlernte, war er fasziniert. Und er hat angefangen, gemeinsam mit ihr die „Ambient“-Produkte zu entwickeln. „Der Schritt war nicht durchdacht. Ich hatte keinen Businessplan, aber eine Vision.“ Und es war hart. Er musste jahrelang kämpfen, bis aus der Idee eine solide, kleine Firma wurde.
„Bio“ auch für die Haut„Das Besondere an unseren Produkten ist, dass alle Zutaten essbar sind. Es soll nichts auf die Haut kommen, das einem auch von innen her nicht gut tut“, lautet die Philosophie des Mühlviertler Unternehmens. Sein Konzept geht offenbar auf. „Wir sind zwar immer noch ein Insider-Tipp, aber immer mehr Menschen sind von unseren Produkten begeistert und erzählen es weiter.“
Das bestätigt auch Elisabeth Halbweis von der Linzer Schillerplatz-Apotheke. „Wir haben die Ambient-Produkte seit gut zwei Jahren im Sortiment, und die Nachfrage wird ständig größer. „Menschen, die sich bewusst ernähren, wollen sich auch bewusst pflegen.“ Sie selbst hat übrigens auch gute Erfahrungen gemacht. „Ich hatte immer Probleme mit meiner Haut, nichts hat geholfen. Bis mir eine Bekannte Ambient empfohlen hat.“ Informationen über die Produktpalette und Markus Forster im Internet: www.ambient.at