Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Oberösterreich als Pop-up-Store in München

Von Elisabeth Prechtl, 03. Juli 2019, 00:04 Uhr
Oberösterreich als Pop-up-Store in München
Stellen Oberösterreich vor: Andreas Haidenthaler, Markus Achleitner, Werner Pamminger (v. l.) Bild: prel

Schmankerl, Studium, Standort: In Bayern sollen Studenten, Fachkräfte und Touristen angeworben werden.

Im Gepäck nach München sind kulinarische Schmankerl, Exponate aus dem Ars Electronica Center und ein Katalog mit mehr als 50 Studiengängen: Die Business Upper Austria (Bizup), die Standortagentur des Landes, präsentiert den Wirtschafts-, Tourismus- und Hochschulstandort Oberösterreich diese Woche in der bayerischen Landeshauptstadt München in einer modernen Form: Noch bis Freitag hat im Geschäft des Innviertler Möbelbauers Team 7 ein sogenannter "Pop-up-Store" geöffnet. Darunter versteht man eine zeitlich befristete Roadshow in einem zentralen Geschäftslokal.

Bereits Anfang Mai hat die Bizup Oberösterreich in dieser Form eine Woche lang in Berlin präsentiert. In München zeigt man sich als attraktiver Standort für deutsche Unternehmen. Neben den Themen Wirtschaft, Tourismus, Kulinarik und Kunst steht nun vor allem das Thema Fachkräfte im Mittelpunkt.

"Was Oberösterreich für Österreich darstellt, ist Bayern für Deutschland: die Wirtschafts- und Industrielokomotive", sagt Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (VP). Bayern sei für heimische Produkte das wichtigste Exportziel, ergänzt Andreas Haidenthaler, Delegierter der Wirtschaftskammer in München. Österreich würde jährlich Produkte und Dienstleistungen im Wert von 16,3 Milliarden Euro nach Bayern exportieren. Ein Drittel davon stamme aus Oberösterreich.

Viele IT-Jobs sind offen

Ziel des Pop-up-Stores ist es, diese Beziehungen noch weiter auszubauen: Unter der Marke "Upper Space" wird Oberösterreich als Hochschulstandort präsentiert. 50 Studiengänge werden vorgestellt. Ziel sei, die jungen Menschen nicht nur zum Studieren nach Oberösterreich zu holen, so Achleitner. Sie seien die Fachkräfte von morgen, denen man Oberösterreich als lebenswerte Region schmackhaft machen müsse. Aktuell fehlen in Oberösterreich, wie berichtet, bereits 30.000 Fachkräfte, bis 2030 könnten es 127.000 sein. "Allein mit Oberösterreichern werden wir den Bedarf nicht decken können", so Achleitner. Es brauche daher qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland.

Zu diesem Zweck hat die Bizup das "Talent Attraction Programm" gestartet: Aktuell werden der Bedarf auf dem Arbeitsmarkt und potenzielle Zielländer analysiert, Ergebnisse soll es Ende des Sommers geben. Gerade im Bereich IT gäbe es aber Bedarf und in Osteuropa großes Potenzial, so Bizup-Geschäftsführer Werner Pamminger. Bis Freitag werden rund 1000 Besucher im Pop-up-Store erwartet: "Mit unserem Konzept sind wir nicht nur für Betriebe, sondern auch für Besucher von der Straße, Studierende und Leute , die nach einem Urlaubsziel suchen, interessant", so Pamminger.

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Was das Mühlviertel erfolgreich macht: Tourismus, IT und auch Bier

Karl Purkarthofer neuer Vorstandschef von Primetals

6 Prozent: Anstieg der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich am höchsten

Tabula rasa bei Abschreibungen beschert Lenzing 600 Millionen Verlust

Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen