Teak Holz mit 10,1 Millionen Euro Verlust
LINZ. Die börsenotierte oberösterreichische Teak Holz hat das Geschäftsjahr 2008/09 (per Ende September 2009) mit einem Rekordjahresverlust von 10,1 Mio. Euro abgeschlossen - bei einem Umsatz von 816.000 Euro.
Im vorangegangenen Geschäftsjahr wurde noch ein Gewinn von 2,7 Mio. Euro ausgewiesen. Auf Zeitwertabschreibungen entfielen in der vorliegenden Bilanz 4,3 Mio. Euro, die Wertberichtigungen auf die Holzvorräte summierten sich auf 5,0 Mio. Euro, geht aus dem heute, Donnerstag, veröffentlichten Geschäftsbericht hervor.
Liquiditässicherung im Vordergrund
Eine wesentliche Aufgabe sei derzeit, die mittelfristige Liquidität zu sichern, betont das Management am Donnerstag in. Die Sicherstellung von weiteren Kreditlinien wird deshalb als eine wichtige Maßnahme zur zeitlichen und finanziellen Überbrückung "der Wachstumsphase" genannt.
Laut Geschäftsbericht stiegen die langfristigen Finanzschulden von 7,8 auf 14,8 Mio. Euro. 4,8 Mio. entfallen auf besicherte Bankdarlehen - die unter anderem mit einer 4 Mio.-Hypothek auf ein Waldgrundstück des Aufsichtsratsmitgliedes Gotthard Pilati besichert sind. 2,1 Mio. entfallen auf Gesellschafterdarlehen, 1,8 Mio. auf Fruchtgenussrechte und 5,8 Mio. Euro auf Verbindlichkeiten gegenüber Minderheitsaktionären. Bei den restlichen Summen handelt es sich um Förderdarlehen (236.000 Euro) und unbesicherte Bankdarlehen (27.440 Euro). Die kurzfristigen Finanzschulden betragen 216.440 Euro.
Langfristiges Geschäftsmodell
Das Geschäftsmodell "des im Wachstum befindlichen Unternehmens" sei langfristig ausgerichtet, wird in der heutigen Mitteilung betont. Mittel- bis langfristig erwarte man eine positive Entwicklung auch wieder bei den Marktpreisen für junges Durchforstungsholz aus Plantagen.
Im Konzern sei ein Risikomanagementsystem etabliert worden. Bereits während des Geschäftsjahres 2008/09 seien die durch das Management vorbereiteten Schritte zur Aufbringung von zusätzlichem Fremdkapital zur Deckung des Finanzierungsbedarfs umgesetzt worden. Parallel betreibe der Konzern eine strenge Budget-Politik und verfolge das Ziel, über verstärkte Maßnahmen im Bereich des Fremdholzhandels sowie über steigende Umsätze beim Verkauf von Teak-Terrassen den Cashflow sukzessive zu verbessern. 2008/09 sei der Umsatz auf 816.000 (311.000) Euro erhöht worden.
Das Unternehmen arbeitet an der Erweiterung einer Plantage. Die Voraussetzungen zum Ankauf von Fremdplantagen seien derzeit gut. Bis 2014 soll die Plantagengesamtfläche schrittweise auf rund 4.500 Hektar mehr als verdoppelt werden.
Dieses Geschäftsmodell ist wie eine Seifenblase, wann wird sie zerplatzen?
Eine langfristige Vernichtung von Geld für abstruse Gedanken.
versprechen bei finanziellem einstieg eine jahresrendite von 12%. woher haben die solchen optimismus?
... aber nein, bei Millionen Schulden kann das nichts mit den dicken Autos des Managements zu tun haben
Obwohl der aufgemotzte Mercedes G 500 hatte einen echt tollen Spruch! Respekt!
www.teakholzinternational.com/.../THI-AG_HV3_Beschlussvorschlaege_des_Vorstandes_und_AR.pdf
I glaub i spinn, do haum gewisse Investoren a Haufen ihrer Aktien voll guad nach Costa Rica verkauft! Was san denn des für komische Sociedad´s ANÓNIMA. Die wern a volle Freude mit a so an aufstrebenden Unternehmen haum!