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Crowdfunding: Fans finanzieren Filmprojekte

15. November 2012, 00:04 Uhr

LINZ. Die unkonventionellen Finanzierungsmodelle von Schuhproduzent Heini Staudinger und Biohof Achleitner sind seit Tagen Gesprächsstoff.

Die Kreativwirtschaft macht sich ein anderes alternatives Geldbeschaffungskonzept zunutze, das sogenannte Crowdfunding (zu Deutsch Schwarmfinanzierung). Heute, Donnerstag, und morgen, Freitag, findet zu diesem Thema in der Linzer Tabakfabrik ein Symposium statt. Veranstalter ist die Organisation Creative Region, eine Initiative von Land Oberösterreich und Stadt Linz zur Förderung der heimischen Kreativwirtschaft.

Bei Crowdfunding geht es darum, dass viele Einzelpersonen Geld für ein Projekt zusammenlegen und so dessen Finanzierung sicherstellen. Häufig seien das Fans oder Förderer, die an die Projektidee glauben, sagt Wolfgang Gumpelmaier, Kurator der Veranstaltung in Linz. „Das ist vor allem für Nischenprojekte, die bei den klassischen Förderungen durch die Finger schauen, eine Möglichkeit, an Geld zu kommen.“ Ein Beispiel dafür sei die heimische Filmproduktion „Sierra Zulu“, die über eine Crowdfunding-Plattform in den USA rund 50.000 Dollar lukrieren konnte. Filmemacher Johannes Grenzfurtner ist einer der Experten, die beim heutigen Symposium in Linz zu Gast sind.

Die Schwarmfinanzierung wird nicht nur bei Filmprojekten, sondern auch in der Musik, bei Computerspielen oder bei Produktdesign genutzt. Als Gegenleistung für ihre Spende bekommen die Geldgeber manchmal eine stille Beteiligung, manchmal nur das Recht, ein Produkt als Erste zu testen. (su)

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