In welchem Bundesland das meiste Geld für Weihnachtsgeschenke ausgegeben wird
WIEN. Das Weihnachtsgeschäft sei gut angelaufen, berichtet der Handelsverband, es gebe aber noch "Luft nach oben".
Der Handel blickt mit Zweckoptimismus auf den Start des Weihnachtsgeschäfts: „Die Pro-Kopf-Ausgaben für Weihnachtsgeschenke werden heuer bei durchschnittlich 360 Euro liegen, um 9 Prozent niedriger als im Vorjahr. Zumindest die kalten Temperaturen und der Wintereinbruch mit Schneefall im ganzen Land waren jetzt ein erster wichtiger Kaufimpuls“, sagt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will. "Der Handel berichtet von soliden Umsätzen, aber es gibt noch Luft nach oben.“
Bei den Budgets für die Weihnachtsausgaben sind die Folgen der Inflation und der schlechten Wirtschaftslage stark zu merken. Laut dem jüngsten HV Consumer Check wollen lediglich 2,5 % der 1009 Befragten mehr für Weihnachten ausgeben als im Vorjahr. Eine überwiegende Mehrheit von 47 Prozent will weniger ausgeben als in den Vorjahren.
Oberösterreicher investieren das meiste Geld in Geschenke
Gut 92 Prozent der Österreicher haben heuer vor, Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Im Durchschnitt rechnen sie dabei mit Ausgaben in Höhe von 360 Euro – das ist um 35 Euro oder 9 Prozent weniger als im Jahr davor. Am schenkfreudigsten zeigen sich die Oberösterreicher (401 Euro), gefolgt von den Tirolern (394 Euro) und Salzburgern (372 Euro). Die Schlusslichter sind Niederösterreich (344 Euro) und – weit abgeschlagen – Kärnten (295 Euro).
Das traditionell beliebteste Geschenk, der Gutschein, hat heuer nochmals an Beliebtheit gewonnen, auch Geldgeschenke haben heuer erneut Hochkonjunktur. Das vollständige Geschenke-Ranking laut Handelsverband:
- Gutscheine: 41 %
- Spielsachen: 30 %
- Süßigkeiten: 28 %
- Bargeld: 27 %
- Gemeinsame Zeit bzw. Parfüm/Körperpflege/Kosmetik : je 26 %
- Bekleidung: 25 %
- Bücher: 24 %
- Selbstgemachtes: 18 %
- Personalisierte Geschenke (z. B. Fotogeschenk, Graviertes): 17 %
- Alkoholische Getränke bzw. Wellness/Schönheit: je 16 %
Zum Zeitpunkt der Umfrage (21. November bis 1. Dezember) hatten 17 Prozent bereits alle ihre Weihnachtsgeschenke gekauft, weitere 46 Prozent zumindest einen Teil davon. Ein gutes Drittel der Konsumenten (35 Prozent) erledigt hingegen alle Weihnachtseinkäufe erst im Dezember.
Beliebtester Ort für das Weihnachtsshopping ist das Shoppingcenter. Hier wollen 47 Prozent der Befragten zumindest einen Teil ihrer Weihnachtsgeschenke kaufen. Fast ebenso viele (46 Prozent) kaufen auch bei ausländischen Online-Shops oder E-Commerce-Plattformen. 31 Prozent shoppen Geschenke auch auf Einkaufsstraßen, 23 Prozent nutzen auch österreichische Online-Shops und -Plattformen.
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Wen bitte interessieren solch' sinnlose Informationen?
Das ist alles überflüssige propaganda
Wer kommt auf so eine blöde Idee? Wem interessiert schon welches Bundesland das meiste Geld für Weihnachtsgeschenke ausgibt.
😁die Statistiken gehen ja schon mit oder ohne KI ins Unendliche,
ich frag mich: wer verbraucht das meiste Klopapier❓🤔