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Tesla trennt sich von jedem zehnten Beschäftigten

Von nachrichten.at/apa, 15. April 2024, 12:51 Uhr
Stellenabbau im großen Stil bei Tesla Bild: Apa/Afp/Saul Loeb

PALO ALTO. Der US-Elektroautobauer Tesla will Berichten zufolge weltweit mehr als jeden zehnten Arbeitsplatz streichen. Das trifft 14.000 Beschäftigte.

Den Stellenabbau habe Tesla-Chef in einer internen Mitteilung angekündigt, berichteten mehrere Medien wie das Handelsblatt und die Tech-Publikation "Electrek" am Montag. 14.000 Arbeitsplätze seien von dem Stellenabbau demnach betroffen. 

"Das wird uns schlank, innovativ und hungrig für die nächste Wachstumsphase machen", schreibe Musk. Er hasse den Schritt, aber er sei nötig.

Tesla legt seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal kommende Woche vor. Der Elektroautopionier war mit einem deutlichen Absatzrückgang in das Jahr gestartet. Es war das erste Mal seit fast vier Jahren, dass das Unternehmen weniger Fahrzeuge verkauft hat als vor Jahresfrist.

Tesla kämpft mit der Konkurrenz durch Branchenneulinge wie den Smartphone-Hersteller Xiaomi in China und dem wachsenden Angebot an Elektroautos. Die Wirkung von Preissenkungen und Rabatten schwindet mittlerweile, da die Amerikaner ihre in die Jahre gekommene Modellpalette nur langsam auffrischen und erst im kommenden Jahr mit wichtigen Neuheiten aufwarten. Insidern zufolge hat Tesla zudem sein Vorhaben begraben, ein preisgünstiges Elektroauto für den Massenmarkt zu bauen.


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8  Kommentare
8  Kommentare
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Philanthrop_1 (291 Kommentare)
am 16.04.2024 08:59

Wurde zu viel der Investorengelder entnommen und fehlt dieses für eine nötige Weiterentwicklung?
Die Marketingmaschine lief lange Zeit sehr gut, aber nun fehlen die guten Nachrichten.

Tesla hat an Glanz verloren und mit zunehmendem Technologievorteil der Wettbewerber baut die Marke Stück für Stück ab. China, Südkorea und Europa machen vieles immer besser und manches enorm günstiger.

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altheli (371 Kommentare)
am 15.04.2024 17:23

Na ja… um Leute zu kündigen um die Zahlen zu beschönigen braucht man keine wirkliche Ausbildung oder Intelligenz….
Richtiges, professionelles Management sieht anders aus…..

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 16.04.2024 08:30

Es geht weniger um schönere Zahlen, sondern um eine schwierige Wettbewerbssituation, wo man technologisch hinter Chinesen und Europäern nachhinkt.

Es scheint, dass Tesla das Pulver mit dem rasanten Wachstum verschossen hat und (zu) wenig in eine Weiterentwicklung investierte.

Mit abnehmenden Stückzahlen und Preisen läuft Tesla ohne Einsparungen noch schneller in eine Liquiditätskrise, die einige Experten auch so voraussagen.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 15.04.2024 17:19

Die Frage ist ja was wirklich hinter den Kündigungen steckt?

- es gibt mehr Konkurrenz - man hat keine Vorreiterstellung mehr
- Musk will einfach den Gewinn maximieren
- Es gibt eine Management-Strategie, nach der man einfach alle paar Jahre 10% der MarbeiterInnen entlässt.. Da kann man dann Leute loskriegen, welche underperformen, oder Nörgler sind, oder einfach solche die schon zu viel verdienen und die man durch günstigeres Personal ersetzen kann.

Was wirklich dahinter steckt werden sie uns nicht sagen. Am einfachsten schiebt man so eine Aktion auf den schwachen Absatz - das kommt besser an.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 16.04.2024 08:32

"es gibt mehr Konkurrenz - man hat keine Vorreiterstellung mehr"

dürfte am ehesten zutreffen. Die Preise fallen, während die Kosten steigen.
Ohne Kostenbremse läuft es schnell in Richtung Liquiditätskrise.

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betterthantherest (34.042 Kommentare)
am 15.04.2024 15:29

das GRÜNE Wirtschaftswunder nimmt weiter Fahrt auf!

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u25 (4.961 Kommentare)
am 15.04.2024 13:20

Der Anfang

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user_0815 (1.785 Kommentare)
am 15.04.2024 13:05

Erinnert mich immer mehr an Jean-Baptiste Emanuel Zorg... ;-)

"Mister Zorg, der Rat fragt sich, wie man die Wirtschaft ankurbeln könnte. Man fragt sich, ob man vielleicht fünfhunderttausend entlassen könnte. Vielleicht bei den kleinen Unternehmen, wo es nicht auffällt. Zum Beispiel eines der Taxiunternehmen."

"Entlass' eine Million!"

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