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OÖN-Wirtschaftsbarometer: Konsumlaune trübt sich ein

Von Elisabeth Prechtl, 22. Juli 2020, 00:04 Uhr
(Symbolfoto) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Die Hälfte der Österreicher blickt pessimistisch in die Zukunft. Im Juni waren die Österreicher aber bereits wieder zuversichtlicher

Die Coronakrise hat auf die Konsumlaune und die Stimmung der Österreicher enorme Auswirkungen: Auf die Frage, ob sie künftig sparsamer mit ihrem Geld umgehen werden, antworteten 40 Prozent der Befragten mit "Ja".

Auch die Zahl der Wirtschaftspessimisten ist von 23 Prozent im vierten Quartal 2019 auf 52 Prozent hochgeschossen. Das geht aus dem Wirtschaftsbarometer für das zweite Quartal hervor, das der Linzer Meinungsforscher Spectra für die OÖN und die Bundesländerzeitungen erstellt hat.

„Man muss aber festhalten, dass der Indikator für den Privatkonsum nicht explodiert ist“, sagt Spectra-Chef Peter Bruckmüller. Von den Werten in Zeiten der Finanzkrise 2008 sei man immer noch weit entfernt. Das sei etwa mit dem attraktiven Kurzarbeitsmodell zu erklären: Die Corona-Krise habe bisher noch bei verhältnismäßig wenigen Personen dazu geführt, dass sie den Gürtel enger schnallen müssten.

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Die Frage, ob sie mit Zuversicht auf die kommenden zwölf Monate blicken, beantworteten im Juni wieder 53 Prozent mit Ja. Im Mai lag dieser Wert noch bei 45 Prozent. „Die Leute fassten zuletzt wieder Mut“, sagt Bruckmüller. Eine Prognose für die kommenden Monate sei aber schwierig: „Die Nagelprobe für alle Branchen kommt im Herbst und Frühjahr 2021.“

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Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl
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25  Kommentare
25  Kommentare
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walterneu (4.715 Kommentare)
am 22.07.2020 09:26

Anstelle dass KURZ eine ordentliche Wirtschaftspolitik macht, verteilt er Almosen an seine Bevormundeten. Bezahlen laesst er seinen Sri,,emkauf von unseren Enkeln.
Dank KURZ gibt es keine Konsumlaune sondern nur den nackten Ueberlebenskampf.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 22.07.2020 09:28

tippfehler: Sri,,emkauf = Stimmenkauf

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fesi (715 Kommentare)
am 22.07.2020 09:17

Sicher geht es mit der Wirtschaft abwärts da helfen auch keine Unsummen an nicht vorhandenem Geldes.
Der künstlich aufgeblasener Wirtschaftsblase geht die Luft aus.
Da hilft auch kein muren und jammern

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 22.07.2020 09:12

Jeder des kleinen 1 x 1 kundige weiß dass sim Herbst / Winter ökonomisch das dicke
Ende nach kommt.
Eine Insolvenzwelle gewaltigen Ausmaßes wird zu rollen beginnen, auch eine Arbeitslosenzahl jenseits der Million, auch wenn alle offiziellen Stellen das wegreden wollen.
Macht nichts , der Verkünder der 2. Maskenpflicht , Mitglied der "Gierigen Vier" , der Lieblingsschwiedersohn reiferer Damen , unser Hl. Sebastian wird uns alle retten.
Die Blödheit vieler Wähler ist offenbar unbegrenzt !!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 22.07.2020 09:26

hab gar nicht mitbekommen das letztens eine Wahl war, egal weil ich ohnehin da nicht hingehe,
ich mag den Abgelutschten auch nicht aber wer von den Loosern der letzten Wahl hätte jetzt genau was anders od besser gemacht.
geht an alle Polit Verdrossenen im Forum

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her (4.810 Kommentare)
am 22.07.2020 09:44

Die <Verneurnftigen in der Regierung> bringen das Heil
sonst
vorwaerts P. R-W?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 22.07.2020 09:02

Kein Geld keine Musik, eine klare einfache Sache. Für diese Scheinexperten die nur den geistigen Horizont der Bildschirmabmessungen Tag für Tag sehen und die 3.Dimension für einen holistischen Blicknicht, kann nichts Vernünftiges kommen.
Dieselben Scheinexperten haben noch nie nur irgendwann etwas vorausgesagt was auch gestimmt hätte. Der Wetterbericht ist genauer denn da reicht es zu 60% zu behaupten morgen wird das Wetter so wie heute.

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her (4.810 Kommentare)
am 22.07.2020 09:33

<Kein Geld>?

https://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2020/html/ecb.mp200716~fc5fbe06d9.de.html

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betterthantherest (34.080 Kommentare)
am 22.07.2020 08:34

"Die Coronakrise hat auf die Konsumlaune und die Stimmung der Österreicher enorme Auswirkungen"

Natürlich ist es so.

Da helfen auch keine politisch motivierten Beteuerungen, dass die Maskenpflicht keinen Einfluss auf das Kaufverhalten der Bürger hat ....

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 22.07.2020 09:48

Wen wundert es? So manche(r) wird hinter der Maske nachdenken, ob er / sie all das Graffel brucht, das er / sie früher aus Gewohnheit, Imponiergehabe etc. gekauft hat.
Dazu die Angst, dass das Konto eher auf der Soll - Seite wächst als auf der Haben - Seite

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 22.07.2020 07:49

was ist da für die "experten" so schwer zu verstehen? natürlich ist die "Kauflaune" getrübt, sehr viele haben Kurzarbeit, d.h. weniger Geld zur Verfügung, da stehen Existenzen auf dem Spiel,

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betterthantherest (34.080 Kommentare)
am 22.07.2020 08:38

dazu kommt die absolute Unplanbarkeit für Familien.
Von heute auf morgen kann es sein dass in ganzen Landstrichen die Schulen und KiGas geschlossen werden und die Kinder zu Hause betreut werden müssen, weil die Politik es so will. Das lässt sich mit dem Job nicht vereinbaren und wird schlussendlich mit Arbeitslosigkeit vieler - oft Frauen - enden.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 22.07.2020 07:17

die "Experten" sind für viele neue Steuern, da freuen wir uns alle!!!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.07.2020 06:48

"Steuerzahlerbund warnt vor Verschwendung von EU-Hilfsmitteln aus Wiederaufbaufonds"

BERLIN (AFP) - Nach der Einigung beim EU-Gipfel warnt der deutsche Steuerzahlerbund vor einer Verschwendung der vereinbarten Hilfsmittel aus dem 750 Milliarden Euro schweren Wiederaufbaufonds. "Ich sehe es äußerst kritisch, wenn Zuschüsse in Milliardenhöhe gewährt werden, die nicht mit konkreten Programmen und Maßnahmen verknüpft sind", sagte der Präsident des Steuerzahlerbundes, Reiner Holznagel, der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). Es bestehe "die Gefahr, dass dieses Geld einfach verkonsumiert wird"

Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.07.2020 06:44

Kurz faselt etwas von „Geschichtsfälschung“ ...

... dabei vergisst ganz, dass er die immensen Schulden und Haftungen unseren Nachkommen aufgebürdet hat!

Kurz ist ein eitler Geck, welcher ununterbrochen mit seinem Handy spielt, bei jeder Gelegenheit ist er für die Presse präsent!

Mann kann nur hoffen, dass die Anzeige gegen die 27 Staatschefs wegen Bruchs des Maastricht Vertrags Paragraf 125, in denen eine SCHULDENUNION kategorisch ausgeschlossen erstattet wird, leider ist die Justiz vom EuGH in der ganzen EU gleichgeschaltet!

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( Kommentare)
am 22.07.2020 06:43

Die türkis-grüne Corona-Diktatur hat die Menschen mit dauerendem Medienbeschuss so weit gebracht, dass über die Hälfte lieber mit Schimmelmaske herumlaufen. Jetzt wurde geliefert wie in den Umfragen bestellt.
Sehr viele Konsumenten werden wieder in den Lockdown-Modus gehen und lokal nur mehr die wichtigsten Lebensmittel einkaufen und auch Gasthäuser meiden. Wir gehen schnellen Schrittes auf eine Pleitewelle und eine Depression zu, weil unsere Politik völlig verantwortungslos agiert und den Ruin der Wirtschaft mit ihren dummen Maskenspielchen beschleunigt.

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ECHOLOT (8.822 Kommentare)
am 22.07.2020 06:01

Seit der neuen maskenpflicht gibt's für mich wieder nurmehr Lebensmittelgeschäft DM u den Rest bei Amazon!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.07.2020 06:32

Amazon fördern ist auch Unsinn. Es müsste zumindest mit selber nicht mehr aus dem Haus gehen verbunden sein.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.07.2020 05:38

Es wundert mich nicht.
Erweiterter MNS in OÖ führt dazu.
Maßnahmen, die die Wirtschaft fördern sollen, aber zu mehr Dichte in den Straßen oder an Orten beitragen, schmälern die Kauflust, statt sie zu fördern. Alternative, gute Ideen gibt es wenige.
Es gibt auch Krisengewinner. Aber selbst die werden gefördert, ohne etwas zur Krisenbewältigung beitragen zu müssen.
All das führt nicht zu Optimismus. Mit jedem Tag wird mehr Menschen klarer, dass wir die langfristig Geschädigten sind, die das alles noch teuer zahlen werden müssen, was jetzt zu leichtfertig rausgeschmissen wird, auch die EU-Kredite.
Woher sollte also Optimismus kommen?
Aus alternativen Annehmlichkeiten vielleicht, die nichts mit Geld ausgeben zu tun haben. Man kann die Sonne nicht verhaften.

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steyrer1971 (122 Kommentare)
am 22.07.2020 11:38

Also mir hat der MNS sicher nicht die Kauflaune verdorben.
Liegt es nicht eher daran dass die Leute weniger Geld zur Verfügung haben?

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 22.07.2020 02:14

Wirtschaftlich wird es vor allem dem Tourismus schlechter gehen. Dabei bietet der Tourismus Perspektive und Arbeitsplätze für viele Menschen auf Erden. Da werden vor allem Länder davon betroffen sein, wo kein Vertrauen da ist, was die Zahl die Neuinfizierten betrifft wie Ägypten, Türkei, ... .

Österreich und die EU, da sehe ich eher eine positive wirtschaftliche Entwicklung, gemessen an der Lage, die da ist.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.07.2020 05:48

Dass jetzt Tausende auf die Almen wollen und alles niedertrampeln, sehe ich nicht als positive Entwicklung.
So viel passiert ohne Gespür. Auch das verursacht langfristig Schaden.
Konzepte, die Massen brauchen, um wirtschaftlichen Gewinn zu erreichen, rächen sich jetzt.
Ein Umdenken wird in vielerlei Hinsicht nötig sein. Wer alte Konzepte fördert, schädigt langfristig uns Menschen. Und geht's uns nicht gut, kann es der ... Eh schon wissen!

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 22.07.2020 02:07

In der Krise zu sparen schafft keine Arbeitsplätze.

Geld wird erst dann wertvoll, wenn Arbeiter und Arbeiterinnen Produkte und Dienstleistungen schaffen, die auch nachgefragt und gekauft werden.

Sparen kann also die Krise verschärfen und das Geld wertlos werden lassen, wenn zu viel gespart wird. Einen gewissen Polster an Reserven sollte man haben, aber man muss es nicht übertreiben, mit dem Sparen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.07.2020 05:20

Der Polster ist bei Vielen klein oder gar nicht vorhanden.
Geld für nicht unbedingt Notwendiges ausgeben sollte zumindest Spaß machen. Und da wird man jetzt oft herb enttäuscht, trifft genau dann auf Ignorante und Rücksichtslose oder solche, die den größtmöglichen Gewinn aus den Krisengeldern beziehen wollen.
Das nimmt die Lust!

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her (4.810 Kommentare)
am 22.07.2020 09:11

In der (andauernden?) Kise die Wirtschaft mit schuldenfinanzierten Ausgaben <anzukurbeln> leasst
hoehere Steuern & Abgaben
sowie weitere Geldentwertung (Vermoegenspreisblase) erwarten.

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