"Lassen uns unsere AUA nicht kaputt machen"
WIEN. AUA-Kritik an unrealistischer Forderung – Gewerkschaft enttäuscht
Annette Mann, Vorstandschefin der Fluglinie AUA, hat am heutigen ersten Tag des insgesamt 36 Stunden dauernden Streiks des Bordpersonals Gewerkschaft und Betriebsrat dazu aufgefordert, ihre Forderungen zu überdenken: "Wir werden uns unsere AUA nach der harten Aufbauarbeit der letzten Jahre durch Ihre unrealistischen Forderungen nicht einfach kaputt machen lassen." Mann, die ein kurzes Medienstatement abgab, entschuldigte sich bei den betroffenen Fluggästen (wie berichtet, fallen mehr als 400 Flüge aus, mehr als 50.000 Passagiere werden nach Möglichkeit umgebucht). Man versuche, die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Sie wandte sich zudem an die Steuerzahler: "Wir haben sicher nicht vergessen, dass es auch österreichische Steuergelder waren, die unserem Unternehmen das Überleben gesichert und viele tausend Arbeitsplätze gerettet haben."
Die Gewerkschaft zeigte sich enttäuscht, weil sie ein Gesprächsangebot erwartet hatte. Man habe in den vergangenen Tagen beide Hände ausgestreckt und Alternativen vorgeschlagen, diese Hände seien aber weggeschlagen und Drohungen ausgesprochen worden, so Roman Hebenstreit von der Gewerkschaft vida.
Einigung bei Lufthansa
Während bei der AUA nach 17 Runden eine Einigung in weiter Ferne scheint, ist bei der Mutter Lufthansa im Streit um einen neuen Tarifvertrag für das 25.000-köpfige Bodenpersonal ein Durchbruch gelungen. Drohende Streiks über Ostern sind damit abgewendet.
Gute Idee: Abwechselnd Mitarbeitende-Versammlung und nach einer Woche ein, zwei Tage Streik bis die Lohnforderungen von der AUA erfüllt werden. Wegen der schlechten Wettbewerbsfähigkeit wird die Lufthansa das Werkl verhöckern und das Personal wird dann unter deutlich schlechteren Bedingungen bei
anderen Luftfahrtgesellschaften anheuern (müssen).
Dem Hebenstreit wirds wurscht sein, bekommt er doch weiterhin die Kohle von der Gewerkschaft.
Gewerkschafter und Betriebsräte sind analog wie Politiker der Tot der Arbeitgeber
Ja ja wie immer bei dm Industriellen und Unternehmen sind die „ gierigen“ Arbeitnehmer schuld????
Sollten doch froh sein überhaupt arbeiten zu dürfen!
Die Privatschulen, der Porsche für den Filius, das Golfen über das Wochenende in Südafrika dürfen auf keinen Fall leiden bei den Lohnverhandlungen??????
Uth...
Glauben Sie wirkpich an all den Unsionn, den Sie hier verzapfen?
gleiche Firma, gleicher Gehalt - logisch
Felix...
Nur dass das Gehaltsniveau in D von Haus aus höher ist.
Also lassens die Kirche im Dorf.
Wenn es so weiter geht, hier und -siehe auch Deutschland- Flug und Bahn- - könnte es mal soweit kommen, dass sich die Gewerkschaften den Ast, auf dem sie sitzen, selbst absägen!
Denn:
Wenn manche Forderungen zu unverschämt werden, und laufend der normale Betrieb gestört wird, kann mal das ganze Konstrukt zerstört werden!
Und dann?
Dann gibt's nix mehr!
Dann gibt's nichts mehr zum Verhandeln da es keine Gewerkschaften mehr gibt!
Abgeschafft!
Achtung:
Genau da geht's hin, wenn immer wieder der Bogen mit unverschämten Forderungen zu weit überspannt wird!!!
Auf Kosten der Passagiere die nix dafür können....
Stimmt nicht!
Es haben leider sehr viele ein Kurzzeit Gedächtnis.
Aua: Nach der Kurzarbeit soll es Gehaltsverzicht bei allen Mitarbeitern geben. Für das Bodenpersonal hat sich das Unternehmen heute auf eine temporäre Absenkung der IST-Gehälter im Zeitraum 20.3.22 bis 31.12.23 verständigt.
noch was!
Insgesamt schultern die 7.000 Mitarbeiter damit etwa 80 Millionen Euro pro Jahr an Einsparungen, womit die Personalkosten um 20% reduziert werden können.