Kuwait verkauft ein Viertel seiner Mercedes-Benz-Aktien
NEW YORK. Der kuwaitische Staat verringert seinen Anteil am Autobauer Mercedes-Benz. Der Verkauf von etwa 20 Millionen Aktien sei Teil einer Diversifikationsstrategie der Anlagen, hieß es in einer Mitteilung der Kuwait Investment Authority (KIA) vom Dienstag.
Nach der Veräußerung eines Viertels seines Anteils wird KIA noch etwa 53 Millionen Papiere halten. Derzeit hält die Gesellschaft 6,8 Prozent des Mercedes-Aktienkapitals und ist damit drittgrößter Einzelaktionär.
Beim angepeilten Preis von 69,27 Euro je Mercedes-Aktie würde KIA einen Erlös von etwa 1,4 Milliarden Euro erzielen. Der Schlusskurs im Xetra-Hauptgeschäft hatte am Dienstag bei 71,89 Euro und damit 0,6 Prozent höher als am Vortag gelegen. Auf der Handelsplattform Tradegate wurden zuletzt allerdings nur noch 69,99 Euro gezahlt. In den letzten drei Jahren hat sich der Aktienkurs von Mercedes-Benz nahezu vervierfacht.
In Kuwait setzt niemand auf ein totes Kamel.
Danke Brüssel!
Niemand investiert in Unternehmen,deren Ende feststeht
Dritte Welt für die EU wurde bereits beschlossen, siehe auto industrie, nur so weiter
Die Reaktion auf das "EU- Verbrenner-Aus" hat offensichtlich nur 1 Tag gedauert. Wenn unsere Bürokraten in Brüssel so weitermachen, werden wir in 20 Jahren ein 3.Welt Kontinent sein. Unsere Nachfolge-Generation in Europa tut mir jetzt schon leid ..
Die finanzstarken Geldgeber verlassen die sinkenden Schiffe der deutschen Auto Industrie!
Das sagt eigentlich schon viel aus über das Vertrauen in die politischen Entscheidungen der EU!
Verständlich. Fehlendes Vertrauen in die Elektrozukunft von Mercedes-Benz.
Da werden andere den Ton angeben und für die deutschen Autobauer wird es sehr schwer, mit dem Geschäftsmodell "Marke und extreme Spannen" erfolgreich zu sein.