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Ein Hoch auf die Handschrift

Von Sonderthemen-Redaktion, 29. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Kein bisschen abgeschrieben: Faber-Castell feiert die Handschrift
Faber-Castell feierte den Tag der Handschrift. Bild: Faber-Castell

Schreiben per Hand hat einen positiven Einfluss auf das Gehirn.

Ob Schönschrift oder Kritzelei, mit Bleistift oder Digital Pen, auch im Zeitalter von Tablet, Smartphone und Voice-Notes lohnt es sich, die Handschrift zu feiern und zu fördern. Warum? Weil unser Gehirn mannigfaltig davon profitiert.

Die Wirkung des Schreibens

Heute wissen wir, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Schreiben, Denken, Kreativität und der neuronalen Aktivität unseres Gehirns: "Schreiben und Zeichnen mit der Hand ist Basiskompetenz für vieles und Sprache gelingt vor allem durch die hochkomplexen, feinmotorischen Fertigkeiten mit der Hand", sagt Stephanie Ingrid Müller, Kunst- und Medienpädagogin vom Mediastep-Institut in Nürnberg. Schreiben macht aber nicht nur schlau, sondern trägt auch zum Stressabbau bei und lässt das Gehirn zur Ruhe zu kommen, während unser Gedächtnis gleichzeitig stimuliert und der Geist jung gehalten wird. Letztlich vermag die Handschrift insbesondere eines: Emotionen zu vermitteln. Nichts ist so persönlich, authentisch und individuell wie sie.

Tag der Handschrift

Der 23. Jänner ist der Internationale Tag der Handschrift. Seit 1977 wird unter der Schirmherrschaft der Writing Instrument Manufacturers Association (WIMA) dabei weltweit der Einfluss des handschriftlichen Schreibens auf unseren Alltag gewürdigt. Die Firma Faber-Castell hat sich dem Tag der Handschrift auf diversen Kanälen vollumfänglich "verschrieben": Auf Social Media wurde nur Handschriftliches gepostet, das galt auch für die Kommentare aus der Community. Ein In- tranet-Contest prämierte die schönste Schreibe unter den Mitarbeitenden weltweit und auf LinkedIn gab es eine Kostprobe der Handschrift von CEO Stefan Leitz. Mit dem Aktionstag versuchte Faber-Castell intern wie extern erneut das Bewusstsein für die Vorteile des analogen Schreibens zu schärfen und dazu anzuregen, sie in die Alltagsroutine einzubinden, privat wie beruflich: den nächsten Einkaufszettel mal wieder mit dem Stift notieren, zum Geburtstag eine Karte verschicken statt einer WhatsApp, der Kollegin ein Post-it am PC hinterlassen, statt eine E-Mail zu tippen. In einigen Unternehmensbereichen bei Faber-Castell ist es übrigens immer schon Usus, mit einer persönlichen Geste besondere Wertschätzung auszudrücken: Im Team Customer Care werden z. B. Paketbeileger handgeschrieben verfasst. Weitere Hintergrundgeschichten und Informationen unter: www.faber-castell.de

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1  Kommentar
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susisorgenvoll (16.656 Kommentare)
am 28.02.2023 14:30

Dass es eine Verbindung zw. Hirn und Hand gibt, ist erwiesen! Gerade wenn man beginnt, eine neue Sprache zu lernen, geht nichts über das händische Schreiben der Vokabel! Es gibt keine bessere Lernmethode!

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