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Expertinnen-Talk der OÖ Versicherung: "Führung ist keine Frage des Geschlechts"

15. September 2023, 18:33 Uhr
Expertinnen-Talk der OÖ Versicherung: "Führung ist keine Frage des Geschlechts"
V. l. n. r.: Susanne Dickstein (OÖN-Chefredakteurin), VP-Landesrätin Christine Haberlander, Silvia Dirnberger-Puchner (alphaTeam), Kathrin Kühtreiber-Leitner (Vorstandsdirektorin OÖ Versicherung), Iris Schmidt (AMS OÖ), Angelika Garstenauer (Franziskanerinnen Vöcklabruck) und Paul Eiselsberg (IMAS)

Weibliche und männliche Führungskräfte werden aber unterschiedlich wahrgenommen.

Frauen in Führungspositionen müssen eine Selbstverständlichkeit sein", sagte Landeshauptmannstellvertreterin Christine Haberlander (VP) beim dritten Expertinnen-Talk der Oberösterreichischen Versicherung in Linz. Mit Ausnahme des Meinungsforschers Paul Eiselsberg war das Podium weiblich besetzt, auch die mehr als 75 Gäste waren hauptsächlich Frauen. Eiselsberg präsentierte die Ergebnisse einer Studie, 400 Oberösterreicher zwischen 20 und 39 Jahren wurden befragt.

"Männer können sich etwas stärker eine Führungsposition vorstellen als Frauen. Oberster Hindernisgrund ist für die Frauen weiterhin die Kinderbetreuung. Die Erwartungen an die Eigenschaften der Führungskraft sind ähnlich – ehrlich, vertrauensvoll, kommunikativ und lösungsorientiert", sagte der Meinungsforscher. Frauen und Männer werden in Führungspositionen allerdings unterschiedlich beurteilt: Während Männer lösungsorientiert, konstruktiv und humorvoll seien, gelten Frauen als vertrauensvoll, sorgfältig und wertschätzend. "Führung ist keine Frage des Geschlechts", sagte Kathrin Kühtreiber-Leitner, Vorstandsdirektorin der OÖ Versicherung. Ausschlaggebend sei die Persönlichkeit. Zustimmung fand die Aussage von Wirtschaftsmediatorin Silvia Dirnberger-Puchner: "Eine Führungskraft ohne Empathie ist unfähig."

Schwester Angelika Garstenauer, als Generaloberin der Franziskanerinnen Vöcklabruck für 5000 Mitarbeiter verantwortlich, erzählte von Veränderungen in der Kirche: Heute werde offener über Konflikte gesprochen, im Entscheidungsprozess gibt es mehr Einbindung. Zu führen ist eine Herausforderung, das weiß auch Iris Schmidt, die das AMS Oberösterreich mit 940 Mitarbeitern leitet: "Es ist ein permanentes Arbeiten und Selbstreflektieren, ein Muster gibt es nicht." Frauen würden sich oft zu sehr in Frage stellen, sagte OÖN-Chefredakteurin Susanne Dickstein. "Ein weibliches Role Model ist wichtig: Es gibt anderen Frauen das Gefühl, wenn sie es kann, traue ich es mir auch zu." (miv)

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1  Kommentar
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elhell (2.111 Kommentare)
am 18.09.2023 16:50

Sie lasen eine unentgeltliche Werbeeinschaltung u.a. der OÖ Versicherung AG.

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