Raiffeisen Innovation Center: Neue Ideen für eine ungewisse Zukunft

LINZ. Raum für Ideen, die vielleicht unsere Zukunft maßgeblich prägen werden: Mit dieser Idee wurde diese Woche das "Raiffeisen Innovation Center" an der Linzer Johannes Kepler Universität eröffnet.
Dabei handelt es sich um eine Art Innovations-Ökosystem, sagt Wolfgang Spitzenberger, Leiter der Personalabteilung in der Raiffeisenlandesbank OÖ (RLB): "Es braucht Ideen für eine ungewisse Zukunft." Ziel sei es, Praxiswissen mit innovationsorientierten Methoden zu vereinen und diese mit wissenschaftlichen Kompetenzen abzurunden. Das "Innovation Center" richtet sich an drei Gruppen: Studierende, Unternehmen und Institute bzw. Professoren. Gestartet wird mit den Studierenden: Sie können mit ihren Ideen und Vorschlägen für Probleme vorstellig werden und werden von RLB-Mitarbeitern, die intern zu "Innovationsbotschaftern" ausgebildet wurden, betreut. "Wir begleiten sie etwa bei der Frage, ob die Idee auch auf Resonanz auf dem Markt stößt", sagt Spitzenberger. Für sie gibt es zum Beispiel Workshops. Auch Firmenkunden können an Workshops teilnehmen und innovative Ideen entwickeln: Ziel sei, Firmenkunden und Studierende zusammenzubringen. "Wir kennen die Herausforderungen, die uns in zehn Jahren beschäftigen werden, noch nicht. Wir wissen auch nicht, wie die Arbeitswelt ausschauen wird." Mit dem Innovation Center wolle man auch potenzielle Arbeitskräfte ansprechen.
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