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"Hände hoch": Metaller gehen in die Betriebe

Von OÖN, 16. Oktober 2023, 20:04 Uhr
"Hände hoch": Metaller gehen in die Betriebe
Betriebsräte beschlossen Betriebsversammlungen ab 21. Oktober. Bild: (ÖGB)

HÖRSCHING. Betriebsräte stimmten in Hörsching ab

In Oberösterreich ging gestern der Bundesländer-Reigen der Informationen der Gewerkschaftsverhandler an die Betriebsräte aus den Metallbetrieben zu Ende. Wie berichtet, haben die Spitzen von Produktionsgewerkschaft (ProGe) und Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) nach der zweiten Verhandlungsrunde entschieden, die Betriebsräte über den Stand der Kollektivvertragsverhandlungen zu informieren.

800 Vertreter aus den Metallbetrieben von voestalpine über BMW bis hin zu Miba und Engel beschlossen, zwischen 21. Oktober und 1. November Betriebsversammlungen abzuhalten – falls bei der Verhandlungsrunde am Freitag, 20. Oktober, kein Abschluss erzielt wird. Damit ist die gewerkschaftliche Mobilisierung in Gang gesetzt.

Die beiden Chefverhandler, Reinhold Binder (ProGe) und Karl Dürtscher (GPA) teilten in einer Aussendung mit, die Beteiligung an den Betriebsratskonferenzen sei "so hoch wie nie" gewesen. "Es wird Bewegung brauchen, denn die beschlossenen Betriebsversammlungen sind ein erster Schritt, wenn notwendig, können weitere jederzeit folgen", so der Tenor.

Die Arbeitnehmervertreter fordern 11,6 Prozent, die Arbeitgeber boten 2,5 Prozent und 1050 Euro Einmalzahlung verteilt über 14 Monate. IHS-Chef Holger Bonin schlug zuletzt eine stärkere Differenzierung vor – je nach ökonomischer Verfassung des Unternehmens.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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nichtschonwieder (8.578 Kommentare)
am 17.10.2023 08:42

Jetzt müssen die Gewerkschwafler wieder zeigen, wofür sie ihr Salär erhalten.
Die Arbeiter und Angestellten sind denen schon lange egal.

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waldfred (446 Kommentare)
am 17.10.2023 09:25

sagt einer der hoffentlich auch bei der gewerkschaft ist und nicht nur abschmarotzt

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Fisch101 (238 Kommentare)
am 17.10.2023 12:53

die meisten Gehälter würde man entscheidend dadurch aufbessern, in dem nicht die Zwangsverpflichtung zur AK gezahlt werden müsste. Für uns als Unternehmen ist klar: für jeden Prozentpunkt über 4 Prozent müssen wir aus wirtschaftlichen Gründen einen Mitarbeiter entlassen. Es wird dann lieber in Automatisierung investiert.
Und ja, es gibt Inflation, und ja, das betrifft die meisten - aber dann muss man auf kleinerem Fuß leben: weniger Rauchen, weniger Tattoos, weniger Spoiler am Auto, weniger Urlaub auf Malle, keine billigen Autos aus China, ...
Es steht ja jedem zu, Unternehmer zu werden, wenn man immer glaubt, die Leute verdienen zu viel.
Alle, die eine Arbeitnehmervertretung brauchen, können ja aktiv in die Gewerkschaft eintreten und dort freiwillig ihre Beträge entrichten. Schauen wir mal, wer das wirklich macht.

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Linzajunge (91 Kommentare)
am 17.10.2023 13:19

Na sie sind der perfekte Arbeitgeber! Nur die anderen sollen sparen nur ich nicht!
Und dann wundern weil "Fachkräftemangel"!

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wertz (922 Kommentare)
am 17.10.2023 15:52

Fisch 101...bravo...es darf auch mal die Arbeitgeberseite kommuniziert werden.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.10.2023 07:23

Das alljährliche Schauspiel der Emotionalisierung und Stimmungsmache gegen die Arbeitgeber. Die Zielgruppe ist klar.

Ohne dem hätte die SPÖ wahrscheinlich keine 10% mehr.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 17.10.2023 07:32

...warum Stimmungsmache gegen Arbeitgeber? Die haben sich dumm und dämlich verdient in den letzten Jahren und die Arbeitnehmer sollen auf alles verzichten oder wie? Es muss immer noch für beide Seiten fair bleiben...

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sergio_eristoff (1.148 Kommentare)
am 17.10.2023 07:51

Naja wenn ich 2,5% und 75 Euro mehr brutto auf 14 Monate biete und auf der anderen Seite Rekordgewinne verzeichne, sowie Energiekostenzuschüsse bekomme. Nicht zu vergessen sind die Förderungen zu Corona, Kurzarbeit usw. was auch die Steuerzahler gezahlt haben. Als I-tüpfelchen hat man die Preise oft über den VPI erhöht.

Nein ist wirklich reine Stimmungsmache gegen die Arbeitgeber....
Sorry man ist das ganze Jahr über sehr zurückhaltend wenn es um Energiewucherpreise geht außer es dient für die eigene Geldbörse, braucht man sich nicht wundern, dass man wie jedes Jahr einen Inflationsausgleich möchte seitens Arbeitnehmer.
Sonst ist man auch nicht so schüchtern wenn es um Forderungen an die Politik geht....

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 17.10.2023 11:45

Welcher Metaller-Betrieb aus dem Mittelstand verzeichnet denn Rekordgewinne?

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sergio_eristoff (1.148 Kommentare)
am 17.10.2023 12:12

Am Hungertuch nagt mal keiner von denen siehe Branchenreport Metall.
Reingewinn steigt von Jahr zu Jahr, wenn man der Statistik glaubt.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 17.10.2023 12:35

Da die meisten Firmen in Privaten Händen sind werden Gewinne nur selten geteilt.

aber zB. Pöttinger 2022 25% Umsatz Steigerung
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