Digitalos: KI im Hotel, Wissen und Weiterbildung
LINZ. Spannung beim Digitalpreis: Bewerbungsfrist läuft bis 5. Oktober
Wer sind die digitalen Pioniere in Oberösterreich, die sich mit besonderen Leistungen hervortun? Die Antwort gibt der Digitalos, der offizielle Digital-Preis im Land. Zum sechsten Mal werden die Trophäen am 12. November in der Linzer Tabakfabrik vergeben. Die OÖNachrichten haben den Digitalos gemeinsam mit ihren Partnern ins Leben gerufen.
In den Kategorien „Digitale Start-ups“, „Digitale Transformation“ und „Digitales Projekt“ können sich Unternehmen mit Sitz in Oberösterreich bis 5. Oktober auf digitalos.at bewerben, dort finden Sie alle Informationen. Laufend treffen Bewerbungen ein.
In der Kategorie „Digitale Start-ups“ geht zum Beispiel die Firma winkk aus Hagenberg ins Rennen. Die Gründer Jakob Stadlhuber, Kevin Händel und Hannes Wolfmayr haben eine KI-Wissensmanagement-Plattform entwickelt, mit der Unternehmen „den Überblick im wachsenden Dokumentenchaos“ behalten sollen, indem vorhandenes Wissen mit Neuem verknüpft wird.
In der Kategorie „Digitale Transformation“ hat sich die Linzer Firma clickandlearn (Manager Roland Kaimberger, Renate Mitter, Robert Berndorfer) beworben – eine E-Learning-Agentur mit mittlerweile mehr als 350 Kunden im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Mit Systemen, Werkzeugen und Know-how sollen Unternehmen und Organisationen „digitale Vorreiter im Bereich der Weiterbildung“ werden.
In der Kategorie „Digitales Projekt“ hat sich das Hotel Aviva (Geschäftsführer Christian Grünbart, Mehrheitseigentümer Friedrich Huemer) in St. Stefan-Afiesl beworben, das eine KI-gesteuerte Software implementiert hat. Mit ihr kann die Hotelauslastung bis zu sechs Monate im Voraus berechnet werden. Dienstpläne werden langfristiger erstellt, der Wareneinkauf erfolgt genauer, Marketing, Vertriebs- und Ertragssteuerung werden optimiert.
In der Kategorie „Digitale Persönlichkeit“ gibt es eine Vorauswahl durch die Jury, den Juryvorsitz hat IT:U-Gründungspräsidentin Stefanie Lindstaedt. Der Frauen-Sonderpreis „Digitalia“ und die „Digitale Pionierleistung“ für das Lebenswerk werden direkt von der Jury vergeben.
Boeing streicht 17.000 Stellen
Digitalos: Einreichschluss mit spannenden Bewerbern
Österreich bei bargeldlosem Bezahlen weiterhin Nachzügler
Russische Milliardenklage: Raiffeisen und Strabag vor Gericht in Kaliningrad
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.