Corona: Männer kehren rascher in den Job zurück
WIEN. In der Coronakrise gelingt Männern schneller die Rückkehr in ein Arbeitsverhältnis als Frauen.
Von jenen, die in der zweiten März-Hälfte ihren Job verloren haben, hatten bis Ende Juni 62 Prozent der Männer, aber nur 52 Prozent der Frauen wieder ein Beschäftigungsverhältnis. Das geht aus Daten der Statistik Austria zum Arbeitsmarkt im Juni hervor.
Beendet wurden von 15. bis 31. März rund 238.000 unselbstständige Beschäftigungen. Von den Rückkehrern erhielten sechs von zehn beim selben Arbeitgeber wieder einen Job. Einem Fünftel gelang die nächste Beschäftigungsaufnahme binnen eines Monates, einem weiteren Fünftel im zweiten Monat.
Im März gingen rund 313.000 unselbstständige Erwerbstätigkeiten zu Ende, zugleich wurden rund 131.000 aufgenommen – die Zahl der Beendigungen hat sich damit innerhalb eines Jahres (gegenüber März 2019) mehr als verdoppelt, während die Zahl der Beschäftigungsaufnahmen um 17 Prozent gesunken ist. Im Juni waren in Österreich heuer im Schnitt 4.195.700 Menschen erwerbstätig, um 62.800 mehr als im Vormonat Mai, aber weiter um 106.700 Personen weniger als im Juni 2019.
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