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Butter, Nudeln, Taschentücher: "Teuerungen gehen weiter durch die Decke"

Von nachrichten.at/apa, 19. Jänner 2023, 11:13 Uhr
++ THEMENBILD ++ INFLATION / TEUERUNG / PREISE / LEBENSMITTEL
Brot, Milch, Mehl, Eier und Butter wurden empfindlich teurer. Bild: BARBARA GINDL (APA)

Der AK-Preismonitor zeigt die eklatantesten Preisanstiege bei den Supermarktartikeln.

Günstige Lebens- und Reinigungsmittel sind laut dem aktuellen AK-Preismonitor im Jahresvergleich durchschnittlich um 42 Prozent teurer geworden. Ausreißer nach oben waren Sonnenblumenöl (plus 167 Prozent) mehr, Weizenmehl (plus 111 Prozent) teurer, Penne-Nudeln (91 Prozent) und Kristallzucker (81 Prozent). "Die Teuerungen gehen weiter durch die Decke", so AK-Konsumentschützerin Gabriele Zgubic am Mittwoch in einer Aussendung. Bei Butter gab es auch ein Plus von 77 Prozent. Zahnpasta wurde um 68 Prozent teurer, Taschentücher um 43 Prozent.

Wird sich die Preisspirale noch weiter nach oben drehen? Das sagt Alexandra Schindlar (Statistik Austria)

Diskonter im Schnitt fünf Prozent günstiger

Weiteres Ergebnis des Preismonitors der Arbeiterkammer: Der Warenkorb kostete im Dezember 2022 in den erhobenen Supermärkten (Billa, Billa Plus, Spar, Interspar) um durchschnittlich fünf Prozent mehr als bei den Diskontern (Hofer, Lidl, Penny). Aktionen wurden berücksichtigt, nicht aber Kundenkarten- oder Mengen-Vorteilspreise. Bei den ausgewählten Produkten wurde in jedem Geschäft das preiswerteste Produkt - also jenes mit dem günstigsten Grundpreis - erhoben, so die AK.

Butter auf dem Brot

Ein neuer Nobelbäcker im Linzer Zentrum wartet nicht nur mit feinem Gebäck und frischen Mehlspeisen, sondern auch mit saftigen Preisen auf. Ein Kornspitz kostet 1,78 Euro. Und wer in diesem Kornspitz gern auch Butter hätte, zahlt dafür extra 1,30 Euro. Dietmar Mascher, Leiter des OÖN-Wirtschaftsressorts, hat die Teuerungen und die Auswirkungen auf den Wohlstand analysiert:

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29  Kommentare
29  Kommentare
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observer (22.247 Kommentare)
am 20.01.2023 11:42

Kriegs- und KrisengewinnlerInnen hat es immer schon gegeben, auch dieses Mal. Ganz arg z.B. die Preisentwicklung bei Pellets, in die man vorher die Menschen reingelockt hat. Da werden oft Preise verlangt, die mit der ev. Kostensteigerung null zu tun haben und bei Kostenreduktion geht man mit den Preisen nur mehr zögerlich oder gar nicht wieder runter. Die die das so betreiben, denen wünsche ich, dass sie bei Gelegenheit und Änderung der Marktlage geschäftlich ganz feste auf die Schnauze fallen.

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HumpDump (5.032 Kommentare)
am 20.01.2023 13:18

Angebot und Nachfrage, das Angebot ist etwa gleich und die Nachfrage (aufgrund der gestiegenen Energiekosten) massiv angestiegen.

Die österreichische Politik wusste offenbar nicht, dass Pellets und Hackschnitzel nur Nebenprodukte aus anderen Produktionsbereichen sind und nicht beliebig in der Menge gesteigert werden können. Und noch schlimmer: geht die Sägewerksproduktion zurück, gibt es auch weniger Pellets. Außer man importiert diese aus Russland.

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Berkeley_1972 (2.297 Kommentare)
am 20.01.2023 06:43

Nicht bös sein: Aber den Kornspitz mit Butter um 3 EUR plus braucht sich kein Menschen zu kaufen. Vielleicht einmal probieren, aber die Wiederkäufer-Rate wird eher minimal sein. Völlig sinnbefreites Angebot dieses Luxusbäckers

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dachbodenhexe (5.684 Kommentare)
am 19.01.2023 21:12

Viele Investoren welche diese Entwicklung vorhersahen und erkannten, daß die Verwässerung des Euros ducrch das enorme Gelddrucken ( eine Billion/Jahr seit 2015) unter Draghi zu einer gewaltigen Inflation führen wird, haben ihr Vermögen rechtzeitig in Sachwerte investiert zu welchen auch die Edelmetalle gehören.

Die Edelmetalle erfahren derzeit einen Höhenflug und mit diesen wird die Inflation sehr gut kompensiert!

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zlachers (7.971 Kommentare)
am 19.01.2023 20:10

Man kann sich da eh nicht mehr helfen - essen muss man, und früher gab man vielleicht 25- 30% seines mon. Einkommens für Lebensmittel aus jetzt sind es 50 - 60% ( bei Mindestlöhnen)-das doppelte halt aber Hunger leiden möchte man trotzdem nicht!
So ist das Leben!
Und es gibt sicher bei den Reichen genügend Leute die immer noch nicht mal 1% ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben und gar nicht merken wie teuer alles ist, weil sie zuviel haben, für die macht es kein Unterschied ob das Brot 3 € oder 7 € kostet.

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hetztdiegleiter (335 Kommentare)
am 20.01.2023 07:59

50- 60 % des Einkommens für Lebensmittel!?!? Das ist wohl etwas sehr hoch gegriffen.

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zlachers (7.971 Kommentare)
am 20.01.2023 17:08

Bei Mindestlohn ( nur etwas drüber) und bei dem Preisen nicht!
Ich hab eh konsequent ein Monat lang alle Lebensmittel Rechnungen aufgehoben, und am Ende des Monats war der halbe Lohn ( nur dafür ) weg. Ich kaufe aber auch nur das was ich wirklich brauche, ( für zwei Personen) und ich schaue eh auf die Preise. Günstig einkaufen. Sozusagen aber ….

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Joshik (2.970 Kommentare)
am 19.01.2023 18:42

so billig wie im Herbst des Vorjahres wird bei uns nichts mehr werden - auch nicht bei den Lebensmitteln
.
in den drei Jahren von 2019 bis 2021 ist die Preissteigerung des Mikrowarenkorbes im Durchschnitt um WENIGER als 2 Prozent gestiegen (berechnet von der Statistik Austria)
.
wir wissen alle ganz genau, wodurch die Preissteigerungen ausgelöst wurden. dennoch sind die ÖsterreicherInnen 2022 mehr dem Auto gefahren - und die Anzahl der Urlaubsflüge hat sich gegenüber 2021 verdoppelt
.
enorm gestiegen gleichzeitig auch das Sparvolumen
.
Fazit: es geht uns ÖsterreicherInnen trotz Inflation BESSER DENN JE

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Wellenreiter (96 Kommentare)
am 19.01.2023 15:26

Der Durchschnittsösterreicher kaufte 2021 die gewaltige Menge von 5,4 kg Butter pro Jahr. Das waren dann 5,4kg mal €5,90/kg= knapp 32€ pro Jahr.

Wenn sich der Preis seither verdoppelt hat, dann sind es jetzt meinetwegen 65€ pro Jahr. - Da kostet mich eine Tankfüllung beim Auto mehr.

Soll ich euch das ganze bei Mehl und Zucker auch noch ausrechnen?

Grundnahrungsmittel sind nicht teuer. Die Prozentangaben der Teuerung sind verlockend reisserisch, aber da gehts nicht um Riesenbeträge.

Teuer sind die hochverarbeiteten Convenience-Produkte.
Da wird gerne zugegriffen und nicht auf den Preis geschaut. - bei jedem Wocheneinkauf 2-3 solche Dinge auf dem Band, die 2-3 unnötige Euro aus der Tasche ziehen, da kommen schnell 300€ pro Jahr zusammen.

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hetztdiegleiter (335 Kommentare)
am 20.01.2023 08:01

Wenigstens einer hier, der mitdenkt! Diejenigen, die jammern, hätten ausreichend Zeit, mit frischen, günstigen Lebensmitteln zu kochen. Nur können und wollen sie's halt nicht. Die Zeit wird ja in der PlusCity totgeschlagen oder beim Netflixen.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 19.01.2023 15:18

Ausgehend von den nicht gerechtfertigten Preiserhöhungen für Energie zieht sich nun die Preisspirale durch alle Lebensbereiche.
Nur die Löhne und Gehälter sind nicht in jenem Ausmaß der Inflation erhöht worden, ganz zu schweigen von den Pensionen.

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( Kommentare)
am 19.01.2023 14:12

Inhalt weniger, Preise höher ...

Passt
Arbeite nun weniger Stunden und verlange mehr Gehalt.
Wenns so einfach geht

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Automobil (2.223 Kommentare)
am 19.01.2023 13:12

Ist doch nicht schlimm, wir haben ja den Klimabonus bekommen (Ironie off)

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teja (5.877 Kommentare)
am 19.01.2023 13:05

Unsere beste aus 2 Welten Regierung hat uns jahrelang erklärt : alles zu billig, nur was etwas kostet ist auch was wert, Geiz ist geil ist eine Sünde. Unsere Landwirtschaftministerin war da vorne dabei.

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zlachers (7.971 Kommentare)
am 19.01.2023 20:20

Mit Geld umgehen können und es nicht für unnötige Dinge ausgeben ist überhaupt keine Sünde! Sünde wird das erst dann wenn man selbst alles in Überfluss hat sich alles gönnt ( nur auf sich schaut ) und jemanden kennt der nichts hat und ihm/ihr nichts vergönnt ist! Dann ist Geiz sicherlich eine große Sünde! Wenn Sie beim einkaufen selbst wenn sie reich sind sparen ist es auch keine Sünde! Es wird erst dann zu Sünde wenn man sehr kleinlich wird und der Verkäuferin nicht verzeihen kann wenn sie 3 Cent zuwenig ausi gibt!
Und vielleicht deswegen, auch noch die Kasse blockieret und auch noch nach dem Chef verlangt das er sie rausschmeißt!

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zlachers (7.971 Kommentare)
am 19.01.2023 20:37

Es kann halt alles was man tut einen entweder zu Segen oder zu Sünde werden kommt drauf an mit welcher Herzens Einstellung man was macht - und ob man egoistisch ist oder mal auch nur um des Friedens Willen oder um andere von etwas zu bewahren, wie Kündigung, z.b oder Blamage vor anderen Kunden usw. auch selbst bereit ist auf etwas Geld zu verzichten, oder den anderen etwas abzugeben wenn jemandem gerade 2 Euro bei seinen Einkauf abgehen obwohl man selbst vielleicht auch beim einkaufen gespart hat - aber die 2 Euro gibt man trotzdem gerne um zu helfen - man kann seinen Geiz auch im Griff bekommen so das er nicht einen selbst im Griff hat - dann bräuchte man von Geiz ist Sünde auch keine Angst haben.

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zlachers (7.971 Kommentare)
am 19.01.2023 20:51

Und wegen der Sünde braucht man sich überhaupt keine Sorgen zu machen aber wegen seiner Herzenseinstellung schon.
Denn Sünden kommen aus Herzen.
Mit ihn hasst man oder liebt man!
Wenn man ( andere Menschen) liebt begeht man bei weiten nicht soviel Sünde als wenn man sie hasst!
Hass macht alles zu Sünde egal ob man scheinheilig gutes tut oder halt nur Böses das ist dann ungefähr das selbe! Versuchen sie zu lieben dann werden sie sicher auch mit nichts geizen!

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Duc (1.571 Kommentare)
am 19.01.2023 12:40

GLINGO @ Sie sind nicht gut Informiert auch die Landwirte kämpfen mit Preisen die um 100% gestiegen sind. Bin kein Landwirt aber man sollte die Kirche im Dorf lassen.

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dachbodenhexe (5.684 Kommentare)
am 19.01.2023 12:19

Bei diesen Preissteigerungen im Bereich von teilweise über 100% da freut sich jeder "besonders" wenn er dann eine Gehaltserhöhung um die 8% bekommt. Auch das Ersparte wenn ein solches noch vorhanden ist hat sich halbiert wenn man damit Mehl, Zucker usw, also NOTWENDIGE Lebensmittel kauft.

Es war klar, als die EZB vor rund 7Jahren damit begann Griechenland und andere Länder der EU durch Gelddrucken zu "Retten" daß dies eine große Inflation nach sich ziehen wird. Denn durch Gelddrucken ohne Gegenwert wird der Wert des Geldes langsam vernichtet auch wenn es beim Endverbraucher, wie wir jetzt sehen, zeitverzögert ankommt. Hans Werner Sinn der Wirtschaftsprofessor hat darüber sehr gute Vorträge gehalten.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 19.01.2023 12:32

Aber wir Österreicher haben durchaus von der "schwachen" Währung und den niedrigsten Zinsen profitiert, man merkt es nur nicht so direkt, es ist alles gut gewesen und das hat man als gottgegeben genommen und akzeptiert
.
man muss ja nur auf die Insel schauen wo sie angeblich jedes Jahr Milliarden in die EU versenkt haben, wenn man doch austritt hat man es soviel einfacher und soviel mehr Geld, wie es auf der Insel aktuell den Bach runter geht kann jeder sehen der bereit ist die Augen zu öffnen,
nirgendwo ist alles Gold was glänzt und Schuld haben immer nur die Anderen

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 19.01.2023 12:04

Taschentücher sind gefragter den je, wennst öfters in die Zwiebellederne Geldbörse schaust, obwohl die meisten haben eh nur mehr Plastikkarten drinnen, wenn allerdings diese nix mehr hergibt wirds richtig zum Gfrieser schneiden

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ooen_fischhub (149 Kommentare)
am 19.01.2023 12:03

Tragisch. Und es gibt viele Trittbrettfahrer //

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honkey (13.673 Kommentare)
am 19.01.2023 12:02

Wie lange soll das bitte so weiter gehen?????

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Melinac (3.061 Kommentare)
am 19.01.2023 15:21

Bis das wir eine ganz große Armutswelle haben! Wieder Obdachlose auf der Straße,
Kinderarmut, Krankheiten, und Kriminalität! Meine Großmutter erzählte mir von beiden Kriegsjahren, wo die Menschen Hamstern gingen zum Bauern, um überhaupt überleben zu können!
Sie sagte immer, wenn ums Überleben geht, ist den Menschen alles egal, es wird gestohlen...!

So arg wird es nicht,aber steigende Armut......ist eh schon GENUG!
Die Politik muss das verhindern, die müssen auf das Volk schauen, das ist Ihre PFLICHT!🤔🤔

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Austria3 (160 Kommentare)
am 19.01.2023 19:41

Wenn ich im Supermarkt bei der Kasse die vollen Einkaufswagen sehe, geht es uns gut. Die Regierung muß mit ihren zahllosen Zusatzzahlungen ganz unten anfangen. Dann geht es den Armen auch besser.

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glingo (4.984 Kommentare)
am 19.01.2023 11:57

sofortiges einstellen der Förderungen für Landwirtschaft

bei diesen Preisen bedarf es nicht mehr eine zusätzlichen Förderungen

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cyrill24 (670 Kommentare)
am 19.01.2023 12:08

Was hat das mit der Landwirtschat zu tun?????

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higgs (1.254 Kommentare)
am 19.01.2023 13:13

zufallsgewinne halt.
genauso wie bei den energieunternehmen.

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Waxes (591 Kommentare)
am 19.01.2023 13:28

O. K., dann haben wir in ein paar Jahren nur mehr 1/3 der Bauern von heute, und sind bei Lebensmitteln so abhängig vom Ausland wie jetzt bei Öl und Gas.
Wollen Sie das wirklich?

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