Börsetag: Daimler streicht 10.000 Stellen
STUTTGART. Der Autobauer will 1,4 Milliarden Euro an Personalkosten einsparen: Mit dem Betriebsrat wurde bereits eine Einigung erzielt.
Nachdem Audi diese Woche bekannt gegeben hat, in Deutschland 9500 Stellen zu streichen (wir haben berichtet), kommt es auch bei Konkurrent Daimler zu einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen. Wie am Freitag bekannt wurde, fallen bei dem Autobauer bis 2022 weltweit mindestens 10.000 weg. Laut Pressemitteilung hat sich das Management mit dem Gesamtbetriebsrat auf Eckpunkte geeinigt, um die Konzernstruktur zu verschlanken und damit Effizienz und Flexibilität zu steigern. Personalvorstand Wilfried Porth kündigte an, die Maßnahmen so sozialverträglich wie möglich zu gestalten. Frei werdende Stellen sollen nicht nachbesetzt werden. Außerdem will der Konzern das Angebot zur Altersteilzeit erweitern und plant in Deutschland ein Abfindungsprogramm. Nun soll die Umsetzung mit dem Betriebsrat ausgearbeitet werden. „Die Automobilindustrie steckt in der größten Transformation ihrer Geschichte“, erklärte Daimler. Alle traditionellen Hersteller stehen unter Druck, Milliardensummen in die Einführung von Elektroautos und andere Zukunftsgeschäfte zu investieren: Auch BMW hat sich diese Woche, wie berichtet, mit dem Betriebsrat unter anderem auf eine niedrigere Gewinnbeteiligung für seine Mitarbeiter geeinigt, verzichtet aber auf tiefe Einschnitte.
Nach Audi nun auch Mercedes... das Ziel der dauerhaften Zerstörung der deutschen (und damit auch der österreichischen) Wirtschaft, dürfte erfolgreich sein... wie dumm wir doch sind
Na endlich Entindustrialisierung wir Europa Es lebe die Zopferl Greta, die Köhlers, die Amis und seid nicht enttäuscht, wenn die AfD und Nazis anderer Länder immer mehr an Bedeutung gewinnen
Das bessere Produkt setzt sich eben durch. US und Asien werden profitieren.
Nationale Sozialisten anderer Länder haben keine Bedeutung
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Wenn man sich die Billanz von Daimler ansieht, dann war nichts anderes zu erwarten.
Die deutschen Autohersteller haben einiges verschlafen - war ja klar, wer das dann ausbadet.
Die Zulieferer trifft es am Nächsten.
auch die österreichischen Zulieferer werden das in den kommenden Jahren schmerzlich spüren.