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Arbeitslosenzahlen sinken unter 300.000er-Marke

Von nachrichten.at/apa, 21. Juni 2022, 11:12 Uhr
ARCHIVBILD: THEMENBILD / ARBEITSLOSIGKEIT / ARBEITSMARKT / STELLENMARKT
(Symbolbild) Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN. Die wirtschaftlichen Turbulenzen in Europa aufgrund des Ukraine-Kriegs haben vorerst nicht die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt in Österreich gestoppt.

Die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer ist im Vergleich zur Vorwoche um 1.622 Personen gesunken, seit längerer Zeit gibt es nun wieder weniger als 300.000 Jobsuchende. Aktuell sind 298.483 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet, teilte das Arbeitsministerium am Dienstag mit. 

228.038 Personen sind hierzulande arbeitslos und 70.445 Personen befinden sich in AMS-Schulungen. Die Voranmeldungen zur Kurzarbeit belaufen sich derzeit auf 28.083 Personen. "Bemerkenswert ist, dass der Arbeitsmarkt in einer derart robusten Verfassung ist und den wirtschaftlichen Verwerfungen durch den russischen Krieg in der Ukraine in einem hohen Ausmaß Stand hält", kommentierte Arbeitsminister Kocher (ÖVP) die aktuellen Arbeitsmarktdaten. Für die vorletzte Woche zeige der BIP-Indikator der OECD für Österreich ein Wirtschaftswachstum von 4,7 Prozent im Vergleich zur Vorjahreswoche.

Der Wirtschaftsaufschwung nach der Coronakrise lässt seit Monaten die Arbeitslosen- und Kurzarbeitszahlen deutlich sinken, die Arbeitslosenrate ist auf dem niedrigsten Stand seit 14 Jahren. Die deutliche Erholung am Arbeitsmarkt nach dem coronabedingten Einbruch erschwert aber die Mitarbeitersuche für viele Unternehmen, vor allem in Gastronomie, Hotellerie, Industrie und IT. Die Statistik Austria vermeldete vergangene Woche für das erste Quartal mit 202.700 offenen Stellen einen Rekord bei der Offenen-Stellen-Erhebung seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2009.

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7  Kommentare
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Flachmann (7.190 Kommentare)
am 21.06.2022 17:14

Mit dem Boykott der russischen Föderation wird sich das demnächst ändern!

Das Gas strömt schon langsamer.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 21.06.2022 13:40

Den Berichten mancher Medien zufolge dürfte die Arbeitslosenzahl bereits unter 100000 liegen. Es hat mich nun doch sehr gewundert das immer noch um die 300000 arbeitslos gemeldet sind.
Ich schließe daraus, dass für das Arbeitsamt bzw. das zuständige Ministerium dies kein Ruhmesblatt ist.
Auch hier versagt die Bundesregierung einmal mehr.

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( Kommentare)
am 21.06.2022 13:19

Na dann werden bald ein paar AMS Angestellte arbeitslos wenn sie nimmer gebraucht werden.

Und was machen ma mit dem eingesparten Geld was nimmer als Arbeitslosengeld ausgezahlt werden muss?

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 21.06.2022 12:18

Die Asylanten welche in Österreich sind und dennoch Unterhaltszahlungen bekommen werden nicht erfasst!

Arbeitslos kann man nur werden wenn man schon in das System eingezahlt hat und das haben sehr viele auch Schulabgänger noch nie getan!!

Die andere, zur zeit noch positive Seite ist ja, dass alle welche noch Geld haben vor lauter Panik der hohen Inflation, in alles mögliche Investieren was natürlich der Arbeitswelt zugute kommt!!

Aber wie lange noch??!!

Festhalten muss man die Tatsache, dass die Regierung keinen einzigen Schritt zu der positiven Arbeitslosenzahl beigetragen hat.

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grannysmith (954 Kommentare)
am 21.06.2022 13:10

Sudern, hetzen und alles besser wissen - ist das auch ein Job, und wenn ja, was kriegt man da bezahlt?

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richtig007 (147 Kommentare)
am 21.06.2022 13:49

eine unqualifizierte Meldung von ihnen. Sie Kenner von Hetzer.

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Caesar-in (3.632 Kommentare)
am 21.06.2022 13:50

@lebenistmehr, was wollen sie uns eigentlich sagen, außer ihrer rechts gerichteten Polemik? Inhaltlich ist dem aber nichts zu entnehmen. Einfach ein inhaltsleeres Gesudere.

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