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ÖBB will bis zu 200 Güterverkehr-Loks von Siemens kaufen

Von nachrichten.at/apa, 17. Jänner 2017, 09:29 Uhr
ÖBB
"Schrott"-Loks bei der ÖBB Bild: Weihbold Volker

WIEN/MÜNCHEN. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) kaufen von Siemens bis zu 200 Loks für den Güterverkehr. Die Bestbieterermittlung erfolgte am Mittwoch voriger Woche, am (gestrigen) Montag wurden die Bieter verständigt.

Das Auftragsvolumen lag bei der Bekanntgabe der Ausschreibung Ende 2015 bei 570 Mio. Euro. Details zum Auftrag dürfe man aus wettbewerbsrechtlichen Gründen noch nicht bekanntgeben, hieß es aus der ÖBB am Dienstag.

Mit dem Kauf der Güterverkehrs-Loks wird der Plan des ehemaligen ÖBB-Chefs und jetzigen Bundeskanzlers Christian Kern (SPÖ) umgesetzt, im Güterverkehr international zu wachsen.

Anfang 2016 wurde der Rahmenvertrag über insgesamt 200 Stück Elektrolokomotiven ausgeschrieben, die Einzelabrufe werden nach der Auftragsvergabe separat festgegelegt. "Der in Aussicht genommene Bestbieter ist die Siemens AG Österreich", teilte die ÖBB am Dienstagvormittag mit. Mit der Zustellung über die Mitteilung des Vergabeergebnisses habe gleichzeitig eine zehntägige Stillhaltefrist begonnen. Danach erfolge die endgültige Vergabe.

Die ÖBB transportieren jährlich 459 Millionen Fahrgäste und 111 Mio. Tonnen Güter. Der staatliche Konzern hat mehr als 40.000 Mitarbeiter bei Bahn und Bus und zusätzlich 1.700 Lehrlinge.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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cyrill24 (661 Kommentare)
am 18.01.2017 19:58

OK Da war ich falsch informiert!!!!
Aber
Managergehälter ÖBB

Rail Cargo Austria 4 Manager Gehalt durchschnitt 693 000.-
ÖBB Holding 3Manager 562 000
ÖBB Personalverkehr 2Manager 309 000 Euro
in einem Staatsbetrieb der 22 Milliarden Euro Schulden hat und jedes Jahr an die 6 Milliarden Euro Förderungen benötigt

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gutmensch (16.724 Kommentare)
am 18.01.2017 20:45

Du hast aber explizit die Ederer angegriffen. Ganz nach dem F-Motto: Einfach mal anpatzen. Dann abschwächen. Irgend was wird schon hängenbleiben.

Und die Gehälter die du da ansprichst, sind in diesen Positionen auch nicht überhöht. Das verdient ja das mittlere Management in größeren Betrieben beinahe.

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cyrill24 (661 Kommentare)
am 19.01.2017 18:17

Das stimmt viele Manager verdienen mehr, aber nicht in Unternehmen mit über 20 Milliarden Euro Schulden und an die 6 Milliarden Euro an Förderungsbedarf, jedes Jahr!!
Ich glaube doch das es einen zweiten Staat gibt der so dumm ist ein Land nur für die Eisenbahn zu ruinieren. Wir werden ja sehen wie es weitergeht, als erstes gehört jedenfalls jeder Cent der in dieses Unternehmen gesteckt wird Transparent gemacht werden muss.

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gutmensch (16.724 Kommentare)
am 18.01.2017 18:51

Wieder mal eine Lügengeschichte eines Effen?

Ich kenne zwar die aktuellen Vergütungen für ÖBB-Aufsichtsräte nicht, aber im Jahr 2014 betrügen die € 18.000,- im Jahr, zuzüglich € 200,- pro Sizung für den Aufsichtsratspräsidenten.

Nachzulesen hier: http://www.nachrichten.at/nachrichten/ticker/OEBB-Aufsichtsrat-und-Vorstand-kosteten-2014-weniger;art449,1752367

Und wenn du den Ederertausender, damals noch in Schilling, also rund € 72,-- nicht lukriert hast, würde ich mir mal Gedanken darüber machen, was in deinem Leben schiefgelaufen ist. 😏

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gutmensch (16.724 Kommentare)
am 18.01.2017 18:52

gehört zu cyrill24

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cyrill24 (661 Kommentare)
am 18.01.2017 18:37

Und nicht zu vergessen unsere Brigitte Ederer, ja die mit dem Ederertausender vom EU Beitritt.
Die Dame ist von Siemens zur ÖBB gekommen mit 57 Jahren Aufsichtsratpräsidentin geworden, mit einem Gehalt von über 500 000 Euro im Jahr. Und wer bezahlt das ganze der Steuerzahler!!!!!

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Ischler1 (576 Kommentare)
am 17.01.2017 18:32

200 Loks für Wehsely......ein paar Kamele hätten's auch getan.

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Steuerzahler2000 (4.078 Kommentare)
am 17.01.2017 16:36

Ausgleichszahlungen für übernommene Ex-Politikerinnen ?

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 17.01.2017 13:17

da wird doch wohl der Kern seine Finger nicht im Spiel gehabt haben ....

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( Kommentare)
am 17.01.2017 11:22

somit ist die Frau Stadtrat ausfinanziert grinsen

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reibungslos (14.501 Kommentare)
am 17.01.2017 12:24

Schon vor 30 Jahren hieß es: Siemens ist eine Bank mit Elektrohandel.

E-Loks fallen unter Elektrohandel.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.01.2017 12:54

Der Kreisky hat die Siemens-Österreich mehrfach an die Siemens AG verkauft und die Münchner habe gestöhnt über das schlechte Geschäft mit der durchgehend "kommunistischen" Belegschaft.

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jamei (25.502 Kommentare)
am 17.01.2017 10:40

Franz Fiedler, Ehrenpräsident von Transparency International Österreich,

kritisiert den Wechsel von Sonja Wehsely

zu Siemens und fordert eine Cooling-off-Phase für Politiker.

Zu spät - ÖBB will bis zu 200 Güterverkehr-Loks von Siemens kaufen und Wehsely wechselte zu Siemens - Einstandsgeschenk?

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 17.01.2017 13:07

Sonst hätte man die bei Siemens freiwillig nicht genommen!

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 17.01.2017 10:35

Wenn ich jetzt fies wäre, würde ich fragen, ob der Wechsel der Wehsely zu Siemens ein "Kompensationsgeschäft" war.

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Observer100 (514 Kommentare)
am 17.01.2017 11:10

Ja, aber zum Nachteil von Siemens!!

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 17.01.2017 13:11

Du meinst die Wesely richtet mehr Schaden an als Siemens mit 200 Loks verdient! Kann sein.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 17.01.2017 11:15

Sicher nicht direkt, aber der lohnende Absprung mancher Politiker zu Siemens (und anderen Konzernen) finanziert sich definitiv mit dem einen oder anderen öffentlichen Auftrag der Parteifreunde.

Lobbying nennen es die Politiker,
Freunderlwirtschaft die Bürger.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.01.2017 12:48

Wenn schon, dann ein Dreiecksgeschät.

Kern(ÖBB+SPÖ) - ÖBB(Kern+Siemens) + SPÖ(Wesely+Siemens)

oder sonstwie die Parameter in die Prozeduren eingesetzt.

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