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Zuspruch für FIS-Nachhaltigkeitspläne von Schütter und Co.

Von nachrichten.at/apa, 22. Jänner 2024, 15:32 Uhr
Eiszeit statt Aufbruchstimmung
FIS-Präsident Johan Eliasch Bild: GEPA pictures/Angelika Warmuth

WIEN. In der Vorwoche hat der Ski- und Snowboard-Weltverband seine Nachhaltigkeitsstrategie "FIS Impact Program" vorgelegt. Darin verpflichtet sich der Verband zu mehr Transparenz und einer 50-prozentigen Emissionsreduktion bis 2030, bekennt sich zu Energieoptimierung und nachhaltiger Mobilität.

Die NGO "Protect Our Winters" (POW) reagierte am Montag überwiegend positiv. Das sei "ein wichtiger Schritt in Richtung glaubwürdiger Klimaschutz", sagte ÖSV-Rennläufer Julian Schütter.

Die Nachhaltigkeitsstrategie könne insgesamt als Erfolg gefeiert werden, auch wenn es sich bisher nur um Pläne handle, betonte der Sportler via Aussendung. Schütter hatte im Februar 2023 mit der Unterstützung von POW einen offenen Brief von Athletinnen und Athleten an die FIS übergeben und die Entwicklung maßgeblich angestoßen. POW Österreich-Geschäftsführer Moritz Nachtschatt teilte der APA mit, dass die FIS bei "allen unseren Forderungen" eingewilligt habe. Man sei optimistisch und wolle der FIS aktiv - etwa in Form von Workshops - dabei helfen, die Strategie umzusetzen.

Zahlen von Veranstaltern eingeholt

Laut eigenen Angaben hat die FIS Fragebögen an über 30 Veranstaltungsorte in allen Disziplinen ausgeschickt, um so realistisch auf alle Veranstaltungen hochrechnen zu können. Mit den neuen Zahlen soll transparent eruiert werden, wo und wie Emissionen konkret reduziert werden können. Die Forderung, die Wettbewerbskalender der FIS-Sportarten anzupassen, um den Einfluss von Reisen zu reduzieren, werde laufend umgesetzt, hieß es seitens des Weltverbandes.

Noch nicht überzeugt zeigte sich Greenpeace Österreich. In einer Aussendung sagte Wirtschaftsexpertin Ursula Bittner, die Bemühungen seien zwar "ein erster Schritt in die richtige Richtung". Wie die einzelnen Ziele konkret erreicht werden sollen, "ist jedoch noch unklar". Gerade beim Thema Rennkalender müsse die FIS "dringend nachlegen".

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