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Shiffrin überholte Stenmark auf "besonderem Berg"

Von OÖN, 13. Jänner 2022, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Shiffrin gewann Nachtslalom in Schladming
Shiffrin gewann Nachtslalom in Schladming  Bild: ERWIN SCHERIAU (APA)

SCHLADMING. Die US-Amerikanerin krönte sich auf der Planai mit dem 47. Slalom-Weltcupsieg zur "Königin der Nacht"

Mit zarten 17 Jahren wurde Mikaela Shiffrin 2013 in Schladming erstmals Slalom-Weltmeisterin, am Dienstag bei der Weltcup-Premiere für die Ski-Damen unter Flutlicht auf dem steilen Zielhang der Planai setzte der US-Skistar eine weitere Aktion für die Geschichtsbücher. Shiffrin feierte ihren 47. Triumph in der Disziplin und zog an der schwedischen Legende Ingemar Stenmark vorbei.

Der hatte einst ebenfalls 46 Siege in einer Disziplin aneinandergereiht, allerdings im Riesenslalom. "Das ist etwas Besonderes", sagte Shiffrin mit Tränen in den Augen, "man dachte lange Zeit, dass man Ingemars Rekord überhaupt nicht brechen kann. Es hat lange gedauert, das ist eine Arbeit von vielen Jahren, und es ist wirklich cool."

Die Planai, die bisher den Männern vorbehalten war, zu bezwingen, war schon länger ein Traum der dreifachen Gesamtweltcup-Siegerin. "Es ist ein absolutes Privileg, hier sein zu dürfen. Ich wollte einfach einen guten Job machen und zeigen, dass ich es wert bin, dass ich hier auf diesem besonderen Berg fahren darf." Zumal sie dort auch Dauer-Rivalin Petra Vlhova erst zum zweiten Mal in dieser Saison besiegen konnte.

Die Slowakin konnte sich als Zweite mit dem vorzeitigen Gewinn der Disziplinen-Kristallkugel trösten. "Mikaela ist ein großer Champion. Wir pushen uns gegenseitig. Das ist gut für den Sport und für die Show." In fast einem Monat, am 9. Februar, steigt der Olympia-Slalom, und auch dort wird ein Duell der beiden absolut Besten im Slalom erwartet.

Aus österreichischer Sicht überraschte vor allem Chiara Mair. Doch trotz Rang vier glaubt sie nicht an Peking. "Dazu bin ich bisher zu schlecht gefahren", fürchtet die Tirolerin. Mair war im Vorjahr hinter Katharina Liensberger und Katharina Truppe Österreichs Nummer drei im Slalom gewesen und bei der WM Sechste geworden. Nach einem Materialwechsel tat sich die Polizeisportlerin aber lange schwer, ehe sie Dienstagnacht mit drittbester Laufzeit überraschend von 14 auf vier carvte.

Zauchensee nächste Station

Im Weltcup geht es nun mit zwei Speedrennen am Wochenende in Altenmarkt-Zauchensee weiter. Sehr gut stehen die Chancen, dass auf der Kälberlochstrecke erstmals seit 2014 (Siegerin Elisabeth Görgl) wieder der 72 Prozent steile Startschuss und damit von ganz oben gefahren werden kann.

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