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Formhoch statt Karriereende

Von OÖN-Sport, 02. Dezember 2023, 09:00 Uhr
Formhoch statt Karriereende
Gut-Behrami gewann alle bisherigen Saisonrennen in dieser Disziplin. Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/SEAN M. HAFFEY

Ski: Lara Gut ist bei den zwei Riesentorläufen in Mont-Tremblant die große Gejagte

Im Sommer dachte sie nach einer durchwachsenen Saisonvorbereitung bereits ans Karriereende, doch nun ist Lara Gut-Behrami besser in den Winter gestartet als je zuvor. Nach Siegen in Sölden und Killington ist die Schweizerin auch heute und am Sonntag bei den Riesentorläufen im kanadischen Mont-Tremblant (jeweils 17/20.15 Uhr, live ORF 1) die große Gejagte. Die Österreicherinnen wollen in der Disziplin, die die letzten Jahre die Achillesferse darstellte, weiter aufholen.

Mit 39 Weltcupsiegen ist Gut, seit 16 Jahren schon in der obersten Rennebene unterwegs, liegt in der ewigen Bestenliste der Frauen auf Rang sieben. Nur eine Schweizerin gewann häufiger: Ski-Legende Vreni Schneider (55 Triumphe). Dazu kommen ein Gesamtweltcupsieg (2016), WM-Gold (2021) und Olympiagold (2022). "Solange ich merke, dass ich die Chance auf Siege habe, werde ich weitermachen", sagte Gut-Behrami zuletzt.

Für die ÖSV-Damen ging es schrittweise vorwärts, in den USA lief es in Killington mit Platz sieben für Julia Scheib und elf für Katharina Liensberger bereits gut. In Quebec nun ist auf weitgehend flachem Terrain Pushen angesagt, 30.000 Fans werden in dem Ski-Resort keine zwei Autostunden von Montreal entfernt erwartet. "Es geht darum, die ersten sechs, sieben Tore im Steilen richtig runterzudrücken, dann wird es richtig flach. Da heißt es, den Speed suchen und finden, in die Abfahrtsposition gehen, zu pushen. Die weite Linie wird bestraft", sagt Cheftrainer Roland Assinger über die anstehende Aufgabe auf dem Hang, der letztmals 1983 dem Weltcup als Piste diente.

Die schnellste Zeit im zweiten Durchgang des Killington-Riesentorlaufs war für Liensberger eine wohlschmeckende Portion Selbstvertrauen. Sie habe sich am Limit bewegt, dieses sei aber kalkulierbar gewesen. "Ich habe gewusst, was ich vom ersten auf den zweiten Durchgang besser machen will, und konnte das so umsetzen. Mit dieser Einstellung, diesem Fokus will ich weiterarbeiten." Daher sei der Zeitpunkt für gleich zwei weitere Riesentorläufe "sehr passend", sagte die Slalom-Dritte von Levi. Die einzelnen Rennen seien derzeit aber nicht so entscheidend wie der Blick auf das Gesamte, beteuerte die Vorarlbergerin. "Es ist ein Prozess, wie lange der auch immer dauern wird. Das Gesamtpaket ist stimmig, das war im letzten Jahr nicht so."

Noch nicht so wie gewünscht lief es diese Saison für die Mühlviertlerin Elisa Mörzinger, die im Frühjahr aus dem ÖSV-Kader fiel, mit starken Trainingsleistungen aber eine Weltcupnominierung erreichte. In Sölden schied sie im ersten Durchgang aus, in Killington qualifizierte sie sich als 33. nicht für den zweiten Lauf. "Ich hoffe, dass mir der Knopf bald aufgeht", sagt die Rohrbacherin.

Strolz-Debüt in Abfahrt

Johannes Strolz gibt heute (18.45 Uhr, live ORF 1) in Beaver Creek sein Weltcupdebüt in der Abfahrt. Der Sensations-Olympiasieger in der Alpinen Kombination 2022 will sich neben dem Slalom künftig ein zweites Standbein aufbauen. "Mir gefällt die Strecke sehr, sehr gut", verriet der Vorarlberger vor seiner Premiere auf der anspruchsvollen "Raubvogel-Piste". Mit dem neuen Metier hat sich Strolz schnell angefreundet. "Es macht sehr viel Freude. Ich möchte in Abfahrt und Super-G Schritt für Schritt ein bisschen mehr aufbauen."

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