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Besorgniserregend: Erste Diagnose bei Bormio-Sturzopfer Sarrazin

Von nachrichten.at, 27. Dezember 2024, 16:45 Uhr
ALPINE SKIING - FIS WC Kitzbuehel
Cyprien Sarrazin (Bild stimmt vom Kitzbühel-Wochenende) Bild: GEPA pictures/ Christian Moser

Nach seiner Bestzeit im ersten Training am Vortag landete der Franzose im Krankenhaus. Die erste Diagnose weist auf eine Kopfverletzung hin.

Das Abschlusstraining vor der Abfahrt am Samstag in Bormio wurde von einem fürchterlichen Sturz überschattet. Der Franzose Cyprien Sarrazin, am Vortag noch der Dominator des ersten Trainings, verlor bei einem Sprung vor der Schlusspassage die Kontrolle und prallte mit dem Rücken auf die pickelharte Piste.

Danach blieb der 30-Jährige lange liegen und wurde nach der Erstversorgung schließlich mit dem Hubschrauber abtransportiert. Nach ersten Meldungen soll Sarrazin ansprechbar gewesen sein. Erst nach mehrstündigen Untersuchungen gab der französische Ski-Verband eine Diagnose bekannt. Demnach wurde bei Sarrazin aufgrund eines Hämatoms eine Blutansammlung im Gehirn festgestellt. Er wird in Italien im Krankenhaus auf der Intensivstation behandelt. (Nähere Informationen folgen)

Vincent Kriechmayr, der nach Sarrazin unterwegs war, musste seine Fahrt stoppen. Danach blieb das Training rund eine halbe Stunde lang unterbrochen.

Später gab es nach zwei weiteren Stürzen, die gimpflich verliefen, eine weitere Trainingsunterbrechung. Einige Fahrer übten Kritik an der Präparierung der Piste, die sich heuer besonders ruppig und hart präsentiert. Die "Pista Stelvio" trägt nicht zufällig den Beinamen "Bestie".

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mundl_sackbauer (93 Kommentare)
am 28.12.2024 14:54

Er hatte ein Subduralhämatom und brauchte einen Chirurgen mit einem Bohrer um ein Loch in seinen Schädel zu bohren, um diese Blutansammlung zu entlasten und zu verhindern, das er so wie Schuhmacher stirbt.
Für alle die gern Skirennen schauen und sich fragen ob man solche verrückten Dinge braucht.

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Hans1958 (3.282 Kommentare)
am 27.12.2024 16:58

Ea wird niemand gezwungen, da runterzufahren.....

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BamBam1987 (4.462 Kommentare)
am 28.12.2024 07:18

Darauf redet sich aber auch keiner raus…

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Juni2013 (11.843 Kommentare)
am 27.12.2024 16:49

Es lebe der Sport (R.Fendrich)
"Weltcup-Abfahrtsläufe machen eam a bisserl müd
Weu er is abgebrüht
Wenn eam dabei irgendwas erregt
Dann nur, wenn's einen ordentlich zerlegt
Ein Sturz bei 120 kmh
Entlockt ihm ein erfreutes "Hoppala"
Und liegt ein Körper regungslos im Schnee
Schmeckt erst so richtig der Kaffee
Es lebe der Sport
Er ist gesund und macht uns hort
Er gibt uns Kraft, er gibt uns Schwung. ..."

So ein Wahnsinn! Wieder ein Schwerverletzter. Wer hat es zu verantworten, dass bei diesen Pistenverhältnissen ein so wilde Streckenführung zugelassen wurde?
Und da wundert man sich, dass die Jugend das Interesse am Skirennsport verliert?

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Fattinger (4 Kommentare)
am 29.12.2024 18:08

nüchtern?

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cenodoxophylax (845 Kommentare)
am 27.12.2024 16:35

Jeder, der sich für diesen menschenverachtenden Unsinn interessiert trägt Mitschuld. Hoffentlich wird dieser Mensch wieder gesund.

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observer (22.732 Kommentare)
am 27.12.2024 16:55

Passieren kann bei vielen Sportarten was. Selbst bei einem Slalom. Und beim "harmlosen" Badminton gibt es oftmals Kreuzbandrisse. Und die SportlerInnen machen das nicht aus Jux, sondern des Geldes wegen - es ist ihr Beruf. Was man anprangern kann, das ist, dass die Strecken zu schnell sind und dass es oft eingebaute Sprünge gibt, die nicht notwendig sind - speziell im Zielhang. Denen, die sich dafür Interessieren, Schuld zuzuweisen, das geht in die falsche Richtung,

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observer (22.732 Kommentare)
am 27.12.2024 16:56

Dem verletzten Sportler wünsche ich auf jeden Fall alles Gute und baldige Besserung.

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cenodoxophylax (845 Kommentare)
am 27.12.2024 18:29

Sie versuchen, einen verantwortungslosen Schmarren mit einem anderen zu rechtfertigen.

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