Verstappen missachtete Teamorder - "das zeigt, wie er wirklich ist"
SAO PAULO. Formel-1-Weltmeister Max Verstappen war am Sonntagabend trotz eines durchwachsenen Rennens und Platz sechs das Gesprächsthema im Paddock. Er hatte im Rennen eine Teamorder missachtet.
Runde 67 im Grand-Prix von Brasilien. Nach einer Safety-Car-Phase bekommt Weltmeister Max Verstappen per Funk die Anweisung, den vor ihm liegenden Teamkollegen Sergio Perez (der keine frischen Reifen mehr zur Verfügung hat) zu überholen und Plätze gut zu machen, und eventuell Charles Leclerc um eine Position zu verdrängen, der in der Fahrer-Wertung mit Perez um Platz zwei kämpft. Verstappen überholt Perez vier Runden vor Rennende.
Der Niederländer schafft es nicht, zu Leclerc vorzustoßen. Deshalb kommt in Runde 71, der letzten Rennrunde, die Order seines Renningenieurs Gianpiero Lambiase: "Max, lass Checo (Sergio, Anm.) bitte vorbei." Doch Verstappen wird nicht langsamer. Hugh Bird, der Ingenieur von Sergio Perez funkt seinem Fahrer unterdessen: "Okay, Max wird dich vorbeilassen."
Verstappen fährt vor Perez über die Ziellinie. Auf die Frage von Lambiase, was passiert sei, entgegnet Verstappen: "Ich habe es euch schon beim letzten Mal gesagt. Fragt mich das nicht noch einmal, okay? Ist das klar? Ich habe meine Gründe genannt. Und ich stehe dazu." Red-Bull-Teamchef Christian Horner schaltet sich in den Funk mit Perez und entschuldigt sich: "Tut mir leid, Checo!" Hugh Bird ergänzt: "Wir werden anschließend alles besprechen." Die Antwort des Mexikaners sagt aber fast alles: "Ja, das zeigt, wie er wirklich ist."
Red-Bull-Racing-Chef Helmut Marko und Teamchef Horner baten die beiden Piloten nach dem Rennen zum Gespräch. Was hinter verschlossenen Türen besprochen wurde, ließen sich aber beide nicht entlocken. "Das Ziel ist, dass Checo den zweiten Platz in der WM erzielt und Max wird alles unternehmen, um ihm dabei zu helfen", sagte Marko auf ORF-Nachfrage. Für weitere Fragen war er nicht bereit. Teamchef Horner antwortete ebenfalls ausweichend: "Wir schauen nach vorne, nicht nach hinten."
Perez hatte den zweimaligen Weltmeister Verstappen besonders im vergangenen Saisonfinale in Abu Dhabi im Kampf gegen Hamilton uneigennützig unterstützt.
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"Wenn ihr euch traut, dann sagt doch, warum ich so ein Arsch bin. Ich habe es so gerne, euch am Nasenring durch die F1-Arena zu ziehen"
Da hat scheinbar ein Bürscherl den ganzen Rennstall im Griff.
Gibt es auch hier die bewährte Erpressung?
Wer ist Verstappen? Muss man den kennen?
Wen interessiert F1? Nur Materialschlacht und im Hintergrund ist alles ausgemacht - denn mit “Sport” hat das ohnenhin nicht viel zu tun!
Das ist der Dank dafür, dass er ihm letztes Jahr zum WM Titel geholfen hat. Mit dem Fight gegen Lewis.
Da spiegelt sich der Charakter eines Menschen! Einfach widerlich der Kerl.
perez waere sogar auf einer rolltreppe langsamer als verstappen. soll seifenkisten fahren der wappler!
Hatte a die Flaschen Reifen drauf
Und als so langsamer um den Vize kämpfen also Respekt
Die falschen
Da Maier Hermann war auch so ist halt ein Einzelsport.
Soll nach Mexico weinen gehen.
Für mich ist er kein Weltmeister mehr.
Der kann sich auf den nexten Mexiko GP 2023 freuen !!
Da hat er jetzt viele Freunde
Traurig, voller Egoist!
War voll fürn aaaa von ihm
Geht e um nix mehr bei ihm also hat er das für seinen Kollegen und fürs Team zu tun .
Dafür hat er Millionen bekommen und jede Unterstützung vom Team und Perez
Es gibt keine Kollegen mehr, nur mehr A.... sang mal Ambros glaub i
langfristig gesehen eine dumme Aktion von Verstappen.
Nächstes Jahr würde er wohl Perez' Hilfe wieder brauchen. Wenn die Silberpfeile wieder eine ernsthafte Konkurrenz um den WM Titel sind.
Interessiert jetzt eh keinen mehr das rundherumfahren einiger gut Betuchter Millionäre. Früher waren es die Haudegen wie Lauda, Steward , Regazzoni welche die Rennen noch so richtig spannend machten.
Verstappen hat alle unangenehmen Eigenschaften, die man haben kann. Unsympathisch, eigensinnig - die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Und Horner und Marko kriechen ihm am liebsten in den A....
Wäre ihm sicherlich kein Stein aus der Krone gefallen, aber typisch - schaut nur auf sich selbst, ist sicherlich kein Teamplayer.
Arrogant tät ma gleich mal einfallen
2 Alphatiere in einem F1 Stall hat schon immer schlecht funktioniert.
Einer ist da idR die Nummer 2.
Wennst ganz vorne mitfahren willst, geht das gar nicht anders.
So ist er, so war er schon immer, ganz der Papa.
Wird ihm kein Glück bringen. Dem Verstappen.
Ok, das war nicht sonderlich nett von Verstappen. Hat ihn viel Sympathie gekostet.
Andererseits: Perez war ja weit weg! 4 Sekunden in ein paar Kurven zu "verlieren" macht keinen schlanken Fuß und bringt den Rennsport in Verruf.
Am erbärmlichsten fand ich das unwürdige Flehen und Betteln des Charles Leclerc, man möge Sainz bescheiden, ihn vorbei zu lassen. Lieber stolzer Dritter in der WM, als ein unwürdiger Vizeweltmeister.
Dann hätte er wohl schneller fahren müssen, der "Checo".
Ein Verstappen sagt nicht danke.
Niemals.
Hat wirklich jemand ernsthaft geglaubt, dass Max dem Perez hilft?
Perez hat es mehr mal gemacht !!!