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Soll Einfluss auf Formel-1-Rennen genommen haben: Gegen FIA-Boss wird ermittelt

Von OÖN-Sport/APA, 05. März 2024, 17:30 Uhr
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Mohammed Ben Sulayem im Gespräch mit Max Verstappen Bild: APA/Giuseppe Cacace

PARIS.  Einem Bericht der britischen BBC zufolge wird gegen den Präsidenten des Internationalen Automobilverbandes, Mohammed Ben Sulayem, wegen angeblicher Einflussnahme bei einem Formel-1-Rennen im vergangenen Jahr ermittelt.

Laut dem Bericht soll sich die Ethikkommission der FIA, die ihren Sitz in Paris hat, damit beschäftigen. Mit einem Ergebnis der Untersuchung soll in vier bis sechs Wochen zu rechnen sein.

Ein Informant soll erklärt haben, dass sich der 62-jährige FIA-Chef aus Dubai beim Großen Preis von Saudi-Arabien am 19. März vergangenen Jahres dafür eingesetzt haben soll, dass eine Zeitstrafe gegen den spanischen Aston-Martin-Piloten Fernando Alonso zurückgenommen werden sollte. Die Strafe wurde tatsächlich annulliert, wodurch Alonso im Klassement letztlich seinen dritten Platz behielt.

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Warum Ben Sulayem sich eingemischt haben sollte, wurde aus dem Bericht nicht klar. Auf Anfrage hätten sich weder er noch die FIA zu der Angelegenheit geäußert. Unklar ist auch, warum die Ermittlungen in dieser Woche vor dem Großen Preis in Saudi-Arabien am kommenden Samstag publik wurden. Mehrere hochrangige Mitarbeiter der Formel 1 und nahe der FIA hätten die Informationen bestätigt, sich aber öffentlich nicht dazu äußern wollen, hieß es in dem BBC-Bericht.

Zweiter Nebenschauplatz?

Außerdem soll dem FIA-Chef noch ein weiterer Vorfall zur Last gelegt werden, weil dieser angeblich verlangt haben soll, der neuen Rennstrecke in Las Vegas die Freigabe des Weltverbandes zu verweigern. 

Dabei sei es nicht um echte Sicherheitsbedenken gegangen, die Gründe für ein Rennverbot hätten auch erfunden werden können. Auch in diesem Fall blieb unklar, was der Hintergrund für eine Intervention Ben Sulayems gewesen sein könnte.

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Sollten die Informationen zutreffen, käme in der Formel 1 ein zweiter Nebenschauplatz hinzu. Mit Spannung erwartet wird in Saudi-Arabien, wo am Mittwoch Teamrunden und die Fahrerpressekonferenz anstehen, wie es bei Red Bull weitergeht. Beim Weltmeister-Team steht Teamchef Christian Horner schwer unter Druck. Eine Mitarbeiterin warf dem 50-Jährigen unangemessenes Verhalten vor.

Nach einer unabhängigen Untersuchung wurde die Beschwerde vom Mutterkonzern zwar abgewiesen, anonyme E-Mails mit einem Link zu Material in der Angelegenheit hatten die Situation aber wieder verschärft. Jos Verstappen, Vater von Weltmeister Max Verstappen, forderte mehr oder weniger unverhohlen sogar die Absetzung Horners, der die Vorwürfe abstreitet.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Zeitungstudierer (5.701 Kommentare)
am 05.03.2024 18:51

Fade Rennen, aber viel Intrigen und negative Presse.
So bleibt die Formel 1 auch wieder auf den Titelseiten.
Eigentlich ginge es ja um den Sport und der lässt bei jedem Rennen sehr die Kämpfe vor allem um den 1 Platz, aber auch um den 2 oder 3 Platz vermissen.
Der Sieger steht quasi nach dem Qualifying schon frühzeitig fest.

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 05.03.2024 18:07

Vor ein paar Tagen sagte der Scheich noch, die Horner Affäre schade der F1 massiv

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