"Wir wollen noch mehr erreichen"
GMUNDEN. Gmunden Swans haben mit erstem Finaleinzug seit 2012 nicht genug
"Wir haben mit ihnen noch eine Rechnung offen", sagt Enis Murati. Tilo Klette ergänzt: "Wir wollen noch mehr erreichen." Nachdem die Gmunden Swans letzten Samstag dank dem 84:74 gegen Traiskirchen erstmals seit 2012 wieder das Finale der Basketball-Bundesliga erreichten, wurde der Fokus schnell auf Endspiel-Gegner Kapfenberg gerichtet. Das erste Match der "Best-of-Seven-Serie" steigt kommenden Samstag in der Steiermark.
Zwei Basketball-freie Tage gönnte Trainer Bernd Wimmer seinen Schützlingen nach den zuletzt anstrengenden zwei Wochen im Play-Off, um wieder Kraft zu tanken. Im Wissen, dass mit den Bulls nun noch einmal ein anderes Kaliber auf Gmunden wartet. "Sie haben die Meisterschaft dominiert heuer. Aber wir waren immerhin das einzige Team, das ihnen zuhause eine Niederlage zufügen konnte", sagt Swans-Vereinsvorstand Harald Stelzer. Im Cupfinale zuletzt bot man den Kapfenbergern ebenfalls lange Paroli.
Linortner am Vormarsch
Neben Routiniers wie Murati, der bereits 2012 im damaligen Endspiel gegen Klosterneuburg dabei war, und Klette hat Gmunden aber auch eine starke junge Garde aufzubieten. "Für mich hat einer zum Schluss den Unterschied ausgemacht, das ist Matthias Linortner", sagte Murati nach dem Erfolg der Schwäne über Traiskirchen. Der 21-jährige Forward glänzte in der dritten Partie mit wichtigen Punkten. Trainer Wimmer bestätigt den Aufwärtstrend: "Matthias beweist, wie wichtig er für uns ist."
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