Bittersüßes Judo-Final-Four: "Sind leider nicht belohnt worden"
GMUNDEN. UJZ Mühlviertel wurde beim Bundesliga-Final-Four in Gmunden Zweiter.
Am Ende stand im Finale ein 6:8 gegen Titelverteidiger Galaxy Wien sowie der insgesamt 16. Vizemeistertitel für das Judo-Zentrum Mühlviertel.
"Wir sind leider nicht belohnt worden", sagte Mühlviertel-Trainer Georg Reiter nach dem Final Four gestern in Gmunden. Es ärgere ihn, so der 36-Jährige, einerseits weil man so gut aufgestellt gewesen sei, andererseits weil man sich beim womöglich titelentscheidenden Kampfausgang zwischen dem Helfenberger Michael Pröll und Bernd Fasching (bis 81 Kilo) benachteiligt sah.
So bitter das Finale war, so süß war das Halbfinale – zumindest aus Mühlviertler Sicht: Gegen den eigentlich favorisierten Lokalrivalen Multikraft Wels hatte das UJZ mit 8:6 die Nase vorn – auch weil bei den Messestädtern Shamil Borchashvili (krank) und Daniel Leutgeb (verletzt) fehlten. "So geht das Ergebnis in Ordnung", gratulierte Wels-Trainer Manfred Dullinger, der sich nach der nächsten Saison als Coach zurückziehen wird.
Ein kurzes Leben war den Porzellan-Trophäen bestimmt, mit denen die Teams ausgezeichnet wurden: Jene des Meisters zerbrach schon nach gerade einmal zehn Minuten (siehe erstes Video). Der Mühlviertler Pokal überlebte zumindest bis tief in die Nacht. Reiter: "Dann hat sich jeder der Kämpfer einen Scherben mitgenommen und aufgehoben."
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Leider hat DaniSan mit seinen nicht vorhandenen Cochones den Müllviertlern den Titel gekostet.
WAS war das für eine Keramik - ist doch nicht angeschlagen und soooo stark beschleunigt mit ein paar G hat er den Pokal auch nicht!😳🤭
Bin ich froh über unsere V&B Teller unsere Kinder zerstörten in 10 Jahren bisher keinen! 😉👍👍