Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

EM-Debüt mit 33 Jahren: "Sonst würde ich mich in den Hintern beißen"

Von Reinhold Pühringer, 01. November 2023, 16:53 Uhr
JUDO - Upper Austria Judo Grand Prix
Florian Doppelhammer Bild: GEPA pictures/ Christian Moser (GEPA pictures)

FELDKIRCHEN. Judo: Florian Doppelhammer lässt sich die Chance nicht entgehen, mit 33 zu seinem EM-Debüt zu kommen

Für Florian Doppelhammer kommt es durchaus gelegen, dass die Judo-Europameisterschaften von Freitag bis Sonntag in Montpellier im Anschluss an die Herbstferien stattfinden.

Dadurch hatte der Sportkoordinator des Linzer Georg-von-Peuerbach-Gymnasiums mehr Zeit, sich auf seine erste EM vorzubereiten. Trotz seines Debüts ist der Feldkirchner mit seinen fast 34 Jahren der Älteste in Österreichs 15-köpfigem EM-Aufgebot.

So richtig gerechnet habe er nicht mehr damit, sagt Doppelhammer, der sich heuer mit seinem überraschenden fünften Platz beim Heim-Grand-Prix in Linz empfohlen hatte. Als Judo-Landestrainer liegt sein Fokus zwar schon sehr darauf, die nächste Generation voranzubringen, doch entgehen lassen wollte er sich seine späte EM-Chance dann doch nicht.

"Sonst würde ich mich in den Hintern beißen, wenn ich in 20 Jahren zurückschaue und mich frage, wie das wohl gewesen wäre", sagt der Kämpfer des UJZ Mühlviertel, der am Freitag bis 66 Kilogramm auf die Matte geht.

Grünes Licht für Wachid Borchashvili

Neben ihm sind mit den Welsern Daniel Leutgeb (bis 60/Freitag) sowie Shamil und Wachid Borchashvili (beide bis 81/Samstag) drei weitere Oberösterreicher im Aufgebot, wobei hinter dem Antreten Wachids wegen einer Knöchelblessur ein Fragezeichen stand. 

Ein MRT gab diese Woche Entwarnung. "Ein Start ist aus medizinischer Sicht kein Problem. Dem Knöchel geht es schon wieder viel besser", sagt der 25-Jährige.

Abseits der zwei Brüder gelten Michaela Polleres (bis 70), Aaron Fara (bis 100) und Lubjana Piovesana (bis 63) als die größten österreichischen Hoffnungen auf eine EM-Medaille.

Das ist Österreichs EM-Aufgebot (unten nach rechts klicken):

mehr aus Mehr Sport

Tennis: Swiatek entthronte in Madrid Sabalenka

HC Linz: Wenn ein einziges Spiel den Wert einer Saison bestimmt

Schwaz sehen, ohne schwarzzumalen

Ein Hauch von Monte Carlo im Mühlviertel

Autor
Reinhold Pühringer
Redakteur Sport
Reinhold Pühringer
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
capsaicin (3.863 Kommentare)
am 01.11.2023 18:08

reini, man es nur erahnen...aber feldkirchen gibt es wie sand am meehr

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen