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Nach Musters Wutanfall stellte Novak die Weichen beim ATP Cup auf Sieg

07. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Nach Musters Wutanfall stellte Novak die Weichen beim ATP Cup auf Sieg
Auf ein 0:6 ließ der neue Top-100-Spieler ein 6:4 und 6:4 folgen. Bild: APA/AFP/WILLIAM WEST

SYDNEY. Die Chance auf den Viertelfinaleinzug beim mit 15 Millionen US-Dollar dotierten ATP Cup in Australien lebt für Österreichs Tennis-Herren.

Nach dem 0:3 im ersten Länderkampf der Gruppe E gegen Kroatien stellten Dennis Novak und Dominic Thiem gestern gegen Argentinien schon vor dem Doppel den Sieg sicher. Damit kann das Team von Thomas Muster am Mittwoch (0 Uhr, live auf ServusTV) gegen die bisher punktelosen Polen noch den Aufstieg schaffen.

Novak hatte im ersten Match gegen Guido Pella einen katastrophalen Start nicht zuletzt dank einer Standpauke von Muster abgelegt und gegen die Nummer 25 der Welt nach einem 0:6 noch mit 6:4, 6:4 gewonnen. Weiterer Lohn des Erfolgs, für den er 65 Punkte für die ATP-Weltrangliste bekam: Novak ist nun der 18. Österreicher, der den Sprung unter die besten 100 Herren der Welt schaffen wird. Die genaue Platzierung entscheidet sich erst im Laufe der Woche.

"Unglaublich. Nach dem katastrophalen ersten Satz muss ich mich, glaube ich, bei jedem Zuschauer entschuldigen. Aber ich bin dann mit dem Thomas (Muster, Anm.) aufs Klo gegangen und es war eine sehr harte Ansprache und danach ist mir eigentlich nichts anderes übrig geblieben, als das Match zu gewinnen", erzählte der 26-jährige Niederösterreicher lachend. Ganz genau wollte er über die Standpauke lieber nicht informieren, aber: "Es sind sehr viele nicht jugendfreie Wörter gefallen."

Thiem steigerte sich ebenfalls

Im Anschluss an Novak steigerte sich Thiem im Duell mit seinem guten Freund Diego Schwartzman im Vergleich zu seinem ersten Saisonmatch am Samstag gegen Borna Coric sehr und siegte nach 1:52 Stunden mit 6:3, 7:6 (3). Er stellte im Head-to-Head mit dem extrem laufstarken Argentinier damit auf 6:2.

Große Freude gab es bei Thiem auch über Novaks gelungenen Turnaround und das damit verbundene, überfällige Knacken der Top-100: "Es ist ein Wahnsinn, was der Dennis nach dem ersten Satz gemacht hat. Es war eine unglaubliche Reaktion von uns allen nach der Niederlage gegen Kroatien. Dennis hat zudem die Top-100 geknackt, was ein unglaublicher Meilenstein ist."

Oliver Marach und Jürgen Melzer ließen im Doppel gegen González/Molteni beim 6:1, 6:4 ebenfalls nichts mehr anbrennen.

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