Finalturnier in Enns mit Klassiker-Potenzial
Am Freitag geht das Faustball-Titelrennen in der Halle in seine heiße Phase. Freistadts Damen und Vöcklabrucks Herren warten auf ihre Endspielgegner
Am Freitag (17 Uhr) werden in der bestens gefüllten
die Faustball-Hallenbundesliga-Finalgegner der beiden gesetzten Teams aus Vöcklabruck (Herren) und Freistadt (Damen) ermittelt. "Wir haben eine hochbegabte Mannschaft und selbst mit 90 Prozent gegen jeden eine gute Chance", posaunt , der Cheftrainer des FBC Urfahr, vor dem Vorschlussrundenduell mit den Männern von Titelverteidiger Freistadt hinaus.Es kommt zum Duell zweier gebürtiger Brasilianer im Angriff:
auf Linzer Seite gegen , der längst im Besitz eines österreichischen Passes ist. Wer den besseren "Schlagtag" hat, wird sich wohl durchsetzen."Freistadt gegen Urfahr ist ein Klassiker. Im Grunddurchgang gewannen beide je ein Match, also ist alles offen", glaubt Freistadt-Obmann
.Das Ziel ist logischerweise das Finale am Samstag (16 Uhr). Dorthin wollen auch Arnreits Frauen, die trotz des Ausfalls von drei Spielerinnen ohne Legionärinnen auskommen. Die Mühlviertlerinnen sind im Kräftemessen mit der Union Nußbach, die sich nach dem (vorläufigen) Adieu der Hieslmair-Schwestern mit der deutschen Angreiferin
verstärkt haben, leichte Außenseiterinnen. "Es wird eine harte Partie", sagt Arnreits .Den österreichischen Weg gehen auch Vöcklabrucks Herren, die den Grunddurchgang dominiert und nur ein Match (gegen Urfahr) verloren haben. Entsprechend groß ist die Zuversicht bei Zuspieler
: "Wir nehmen die Favoritenrolle an, alle sind fit."Alle Matches sind übrigens auf
live zu sehen.