Das U21-Team peilt den nächsten Coup in Ried an

Nach der 2:0-Gala gegen Frankreich: Heute (18 Uhr) steigt der Charaktertest gegen Nordmazedonien
Nach der 2:0-Kür gegen Frankreich steht für Österreichs Fußball-U21-Nationalteam so etwas wie die Pflicht in der Innviertel-Arena zu Ried im Innkreis auf dem Programm. Die Auswahl von Werner Gregoritsch muss heute (18 Uhr, ORF Sport+) auf freundschaftlicher Ebene die Sensation bestätigen und ihre Favoritenrolle im Kräftemessen mit den Alterskollegen aus Nordmazedonien bestätigen.
"Natürlich war nach der Frankreich-Partie viel Euphorie da, aber jetzt richtet sich der Fokus auf die nächste Aufgabe. Unser Ziel ist ganz klar, den nächsten Sieg einzufahren", betonte Stürmer Bernhard Zimmermann.
"Große Mannschaften zeichnet es aus, dass sie sich nicht auf dem Erfolg ausruhen, sondern diesen bestätigen. Wir brauchen die gleiche Bereitschaft, an unsere Grenzen zu gehen, wie am Freitag", sagte Coach Gregoritsch. Dass die Nordmazedonier nicht zu unterschätzen sind, bewiesen sie in der laufenden EM-Qualifikation mit einem 1:0 über Schweden. "Wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen", warnt der Teamchef.
Die Bilanz spricht trotzdem klar für Rot-Weiß-Rot: In drei Duellen gab es drei Siege ohne Gegentreffer (2:0, 4:0, 2:0). Simon Seidl von Blau-Weiß Linz strotzt vor Tatendrang. Sein ÖFB-Teamdebüt gegen Frankreich hat den 21-Jährigen beflügelt. "Ich wurde super aufgenommen. Diese Gruppe hat die Gier, jedes Spiel gewinnen zu wollen."
Ein gelungener Jahresabschluss würde nicht nur ein fröhliches Weihnachtsfest bescheren, sondern auch die Stimmung vor dem nächsten Pflichtspiel am 26. März gegen Zypern heben.
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